Schwerpunkt 2016 ‘Digital Refugee Labs’
Worum geht's?
Vier Labs aus dem Code for Germany Netzwerk machen sich dieses Jahr das Thema Flucht und Asyl zum Schwerpunkt. Die Mitglieder der OK Labs in Leipzig, Karlsruhe, Berlin und Hamburg wollen sich dieses Jahr mit Initiativen, Organisationen und Institutionen vernetzen und deren Arbeit mithilfe von Tools und Techniken erleichtern.
Wie machen wir das?
Als Projektauftakt findet in jeder der vier Städte ein Workshop statt, zu dem lokale Hilfsinitiativen und Netzwerke und Menschen mit entsprechenden Fähigkeiten im Bereich Design, Web und Programmierung eingeladen werden. Auch Menschen, die selber einen Refugee-Status haben oder hatten und sich mit ihrem Wissen einbringen wollen, werden gesucht. Die Workshops dienen dem gegenseitigen Kennenlernen, dem Identifizieren von Problemstellungen und dem Entwickeln von Prototypen. Die daraus entstehenden Arbeitsgruppen arbeiten in den darauffolgenden Monaten weiter an der Umsetzung und Implementierung der Konzepte und Lösungen.
Was ist unser Ziel?
Es ist uns ein Anliegen, dabei nutzer- und problemorientiert vorzugehen. Im Zentrum unserer Arbeit stehen daher die Bedürfnisse der NutzerInnen: Nützlichkeit ist uns wichtiger als Neuheit. Wir wollen Räume für Austausch und Zusammenarbeit schaffen, in denen sich Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenfinden und gemeinsam arbeiten können. Wir können nicht für alle sozialen Probleme technische Lösungen finden, aber wir können die Arbeit von denen, die sich den Herausforderungen widmen, unterstützen und vereinfachen.
Wir freuen uns sehr darüber, das Engagement der Labs und der Community aus dem letzten Jahr dieses Jahr weiter unterstützen zu können. Gefördert wird das Projekt von der Bundeszentrale für politische Bildung.
Und hier geht's zum Projekt: codefor.de/digitalrefugeelabs