
Open Data
Nutzung
Im Rahmen des Forschungsprojekts “Open Data für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung” an der Technischen Universität Dresden (TUD) soll unter anderem untersucht werden, “welche Faktoren die Nutzung von Open-Data-Portalen maßgeblich beeinflussen und inwiefern persönliche Merkmale der Nutzerinnen und Nutzer die Erst- und Wiedernutzung von Open Data begünstigen oder hemmen”. Dazu wurde eine Online-Umfrage gestartet, an der interessierte Dresdner Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können.
Wie offene Daten in Bayern bereits genutzt werden, lässt sich in einer Sammlung konkreter Anwendungsfällen des open.bydata competence center entdecken.
Lizensierung
Allerdings ist leider nicht alles was frei abrufbar ist auch wirklich open: So kann man den Jahresbericht der Bundespolizei von 2023 zwar online frei herunterladen, allerdings hat sich die Behörde “alle Rechte vorbehalten” und somit bedarf jede Form der Weiterverwendung in Presse oder Forschung einer schriftlichen Erlaubnis. Die Gesellschaft für Freiheitsrechte möchte das nicht hinnehmen und klagt nun für den Rechtsanspruch auf Open Data, mit der Hoffnung, einen Präzedenzfall für Open-Data in Deutschland zu schaffen, wenn rechtlich geklärt wird, “dass jede Person einen konkreten Anspruch auf die freie Nutzung staatlich veröffentlichter Informationen hat – ohne besonderen Verwendungszweck”.
Das Open-Access-Buch Creative Commons Public License (CCPL): Kommentar und Handbuch für die Rechtspraxis nimmt die erste umfassende juristische Analyse der Creative Commons-Lizenzen (unter anderem mit Bezügen zum Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB)) vor. Mit dem Open Content Leitfaden von Dr. Till Kreutzer (pdf) vom iRights e.V. gibt es auch eine analoge Einordnung in englischer Sprache.
Neue bzw. aktualisierte Geodaten
Der unter CC-BY-4.0-Lizenz veröffentlichte Datensatz Verwaltungsgebiete 1:25 000 (VG25) enthält die Verwaltungseinheiten aller hierarchischen Verwaltungsebenen der Bundesrepublik Deutschland “vom Staat bis zu den Gemeinden mit den jeweiligen Verwaltungsgrenzen, statistischen Schlüsselzahlen, den Namen der Verwaltungseinheiten sowie der spezifischen Bezeichnungen der Verwaltungsebenen” mit Stand zum 31.12.2024.
Die Daten des TopPlusOpen Angebots des Bundesamts für Kartografie und Geodäsie (BKG) enthalten nach einem Update neben diversen Verbesserungen nun auch die amtlichen Geodaten von Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Sie sind Open Data als Web Map Service (WMS) und als Web Map Tile Service (WMTS) beziehbar.
Open Data in Schleswig-Holstein
Das OKLab Flensburg wollte im Zuge ihrer Entwicklung eine Schulkarte für Schleswig-Holstein die Schulen gleich über ihre Schulnummer als Externe ID in Wikidata zu integrieren und fragte auf Mastodon nach Unterstützung. Über diese Verknüpfung wäre es möglich, die Karte mit Fotos der Schulen aus WikiCommons anzureichern. Mister Open Data konnte zum Glück helfen, und hat die 900 Schulen mit ihren Basisinformationen in Wikidata angelegt.
Ein weiteres Projekt des OKLabs versucht sich an einer interaktiver Bauplanauskunft, um Baupläne in Schleswig-Holstein digital und leicht zugänglich zu machen.
Was man wohl mit den Daten der polizeilichen Kriminalitätsstatistik Schleswig-Holsteins, die nun für 2024 maschinenlesbar im Open Data Portal vorliegen, anstellen könnte?
Methodik
Wie Datenschatz feststellen musste weisen Govdata und data.europa.eu eine unterschiedliche Anzahl an Treffern für deutsche High Value Datasets (HVD) aus.
Das Aufdecken und Beheben solcher Inkonsistenzen ist auch Teil eines kontinuierlichen Datenmonitorings, welches im Projekt Open Government Data (OGD) Cockpit genutzte Vorgehensmodell vorsieht.
Ein weiteres Projekt, DoorCE - Data Opener Central Europe, will Zugänglichkeit und Aktualität durch lokale Open Data Hubs sowie weiteren Strategien und Werkzeugen fördern.
Um an eine aktuelle Liste von Landtagsabgeordneten und Bundestagsabgeordneten zu kommen, ist auch immer noch nicht ganz einfach.
Einblick in die Methodik einer Bevölkerungsbefragung geben die Gäste in der allerletzten Folge des schweizer Podcasts “Statistisch gesehen”.
Berichte vom Hackday Moers und vom Open Data Barcamp
Im Vorfeld der Hackdays Moers, die dieses Jahr ihr 10-jähiges Jubiläum feierten, wurde das unterstützende Code for Niederrhein in der Regionalpresse vorgestellt. Fotos und Präsentationen der zweitägigen Veranstaltung selbst sind hier einsehbar. Nach dem eher Verwaltungs-Crowd-pleasenden und daher sehr KI-huldigenden ersten Tag war der zweite Tag eher klassisch Community-getrieben auf Open Data, speziell dem aktuellen Umsetzungsstand von Linked Open Data ausgerichtet.
Nur ein paar Tage später trafen zum Teil die gleichen Akteure beim Open Data Barcamp in Erfurt wieder aufeinander. Die Sessions wurden in Pads dokumentiert:
- Petra Schwerdtfeger (Smart City Beauftragte Aschaffenburg): Das (Open) Data Ökosystem (Bsp. Stadt Aschaffenburg)
- Daniel Höhmann (De Fakto Politik): Das KPI Dashboard für Deutschland
- Mario Wiedemann (Bertelsmann Stiftung), Damian Paderta: Der Datenatlas Zivilgesellschaft
- Ben Gläser, Benjamin Degenhart (Förderfunke): Die Rezepte zu den Zutaten liefern - Das Potential von machinenlesbaren Regeln
- Jan Taubitz, Luca Vellage: Digitale Gesetzgebung- Stellungnahmen als Open Data
- Stefan Kaufmann (Wikimedia Deutschland e. V.): Entzaubert generative KI!
- umwelt.info: Es lebe die Datenvielfalt
- Roland Judas: Knowledge Graphs
- Holger Bruch: Mobilitätsdaten teilen aus kommunaler Sicht
- Bernhard Krabina - OGD Cockpit
- Bernhard Krabina - Open Data EU- Projekt Door CE
- Betül Özdemir (Open Data Beauftragte Berlin): Open Data Governance Framework
- Leo Preu (CorrelAid) - Open Data nicht im Fokus - Wie offene Daten in Zivilgesellschaftlichen Datenprojekten nebenbei entstehen - Open Data als (Teil-) Output in der Zivilgesellschaft
- Stefan Kaufmann (Wikimedia Deutschland e. V.): Praxisaustausch Linked Open Data und semantische Interoperabilität
- Victoria Boeck (IBM iX): Shared Data als Türöffner für Open Data
- Stephan Venus (Venus GmbH), Oliver Rauh: Social Knowledge Graph
Inzwischen wurde auch ein offizieller Bericht inklusive Video veröffentlicht.
Digitalpolitik
netzpolitik, taz und SocialMediaWatchBlog haben den finalen Koalitionsvertrag hinsichtlich der geplanten Netzpolitik durchleuchtet. Mit Vorratsdatenspeicherung, Videoüberwachung, Gesichtserkennung, biometrische Internetfahndung und Staatstrojanern wurden der Massenüberwachung Tür und Tor geöffnet. Bürokratieabbau und Regulierungsvereinfachungen, die potenziell den Verbraucherschutz schleift, gleiches gilt für den Datenschutz “im Interesse der Wirtschaft”. Künstliche Intelligenz soll die Verwaltung effizienter machen - in den Niederlanden musste allerdings die Regierung ein Bußgeld in Millionenhöhe zahlen, als herauskam, dass die algorithmenbasierte Entscheidung über Kindergeld einen Teil der Anspruchsberechtigen rassistisch diskriminiert hatte. Wenigstens bleibt aber das Informationsfreiheitsgesetz bestehen. Des Weiteren werden Behörden zum Datenaustausch untereinander angehalten, eine Bürgerkonto und eine digitale Identität soll Pflicht werden, die Registermodernisierung weiter voranschreiten. Der Koalitionsvertrag wurde neben anderen Digitalthemen auch in der eGovernment Podcast Monatschau besprochen.
Digitale Souveränität
Der Begriff “Digitale Souveränität” ist zu überladen, meint der Politikwissenschaftler Thorsten Thiel im netzpolitik-Interview und würde den Fokus lieber auf Autonomie und Demokratisierung legen. Wenn die EU entschiedener regulieren würde, würde auch auffallen, dass sich deren Produkte nicht umbedingt durchgesetzt haben, weil sie die besten sind, sondern nur weil ihre Marktmacht nicht begrenzt wurde und so europäische Anbieter kaum Chancen hatten.
Inzwischen werben US-Cloud-Anbieter damit, dass man seine Daten nur in Rechenzentren innerhalb der EU speichern zu können und die Wartung der Server nur von Personal durchführen zu lassen, die auch in der EU leben. In seinem Blog belegt Mike Kuketz, dass die so angeblich erzielte “Digitale Souveränität” dennoch eine Illusion bleibt.
Mangels eigener personeller und finanzieller Ressourcen sowie fehlenden Leitlinien, gibt sich die öffentliche Verwaltung aber gerne der Illusion hin und macht sich weiter von den Cloud-Diensten aus Übersee abhängig.
Mehrere Arbeitskreise der Gesellschaft für Informatik (GI) fordern einen verbindlichen openDesk-Rollout in der gesamten Verwaltung im Laufe der aktuellen Legislaturperiode. Durch die überraschende Abberufung der bisherigen Geschäftsführerin des Zentrums für digitale Souveränität (ZenDIS) besteht aus Sicht von netzpolitik allerdings die Gefahr, dass keine strategische Weiterentwicklung des Open-Source-Ansatzes mehr erfolgt, zu der z.B. Strategiepapiere wie Sichere Softwarelieferketten bisher beigetragen haben.
Ein vom ZDF-Verwaltungsrat in Auftrag gegebenes Gutachten untersucht die Potenziale eines infrastrukturellen digitalen öffentlichen Mehrwerts (Digitaler Public Value) des ZDF. Es enthält unter anderem den Vorschlag “Offenheit als Default” zu etablieren, also Vorrang für Open-Source-Software und freie Lizenzen für öffentlich-rechtliche Inhalte. Mehr Hintergründe gibt es sowohl im Interview mit dem Studienleiter als auch diesem Mastodon-Thread.
Open Source
Die Europäische Kommission hat den EU Open Source Solutions Catalogue (EU OSS Catalogue) veröffentlicht, der aktuell über 640 Lösungen aus den nationalen und lokalen der Open-Source-Katalogen der EU-Mitgliedsstaaten zentral vorhält.
In seinem Meinungsbeitrag fasst Thorsten Müller auf golem zusammen, was die Politik von Open-Source-Communitys lernen kann: “Transparenz statt Hinterzimmer, Willkommenskultur statt Abschottung – und vor allem Enthusiasmus”.
Patricio Del Boca von der Open Knowledge Foundation kritisiert den aktuellen Trend, Software over-zu-engineeren. Komplexe Big-Tech-Frameworks, die eigentliche für hohe Lastszenarien konzipiert wurden, werden adaptiert, obwohl es für den konkreten Anwendungsfall auch eine einfache Lösung getan hätte. Zugängliche und nachhaltige Software ist dagegen offen und kostengünstig, ihre Weiterentwicklung und Pflege hängt nicht von großen Firmen ab und muss nicht aller zwei Jahren neugeschrieben werden, weil keiner mehr die Komplexität durchblickt, der nächste große Versionssprung ansteht, oder die abhängigen proprietären Software-Komponenten nicht weiterentwickelt werden.
Transparenz
abgeordnetenwatch.de hat mit zahlreichen Beteiligten gesprochen, die an den Koalitionsverhandlungen teilgenommen haben und konnte so nun ganz gut dokumentieren, wie teilweise dreist und aggressiv Lobbyvertreter:innen vorgegangen sind, um ihre Positionen im Koalitionsvertrag unterzubringen. Und mit der schließlichen Auswahl des Regierungspersonals zeichnen sich schon jetzt weitere Interessenkonflikte ab.
FragDenStaat veröffentlicht kostenlos die alten Prüfungsaufgaben von 2012 bis 2024 für Hauptschul-, Realschulabschluss und Abitur, derzeit knapp 600 Prüfungen aus zehn Bundesländern. Denn nur in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und teilweise Bayern können Schüler:innen alte Prüfungen kostenlos herunterladen, in NRW, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern zu mindestens über Schulportale. In allen anderen Fällen bleiben nur teure Angebote von privaten Verlagen, die sich nicht alle zur Prüfungsvorbereitung leisten können.
Aus rechtlichen Bedenken zu angeblich fehlender politischer Neutralität hat das Bezirksamt Neukölln einen Rechtsextremismus-Bericht zurückgezogen, die taz veröffentlicht den Bericht zu rechtsextremen Aktivitäten in Neukölln dennoch.
Überwachung
Die EU möchte über eine App für bestimmte Inhalte im Internet Alterskontrollen durchführen, indem über sie Personalausweis und eventuell auch das Gesicht gescannt werden soll. Die technische Spezifikation liegt bereits auf Github. Bei Netzpolitik sieht man die anonyme Internet-Nutzung bedroht.
Viele Länder nutzen bereits automatisierte Gesichtserkennung, um Proteste und Demonstrationen zu überwachen und zu unterdrücken. Auch in Deutschland darf bei tatsächlichen Straftaten das Gesichtserkennungssystem (GES) des Bundeskriminalamtes mit Aufnahmen von Demonstrationen gefüttert werden. Die neue Bundesregierung möchte den Abgleich auf öffentlich einsehbaren Bildern aus dem Internet erweitern.
“Automatisierte Datenrecherchen und -analysen, sowie “KI-basierte” Analysebefugnisse verspricht der Koalitionsvertrag Ordnungsbehörden und der Strafverfolgung. Die Software Gotham der US-Firma Palantir, die verspricht aus solchen Analysen Verdachtsmomente und Prognosen zu liefern, ist bereits in Hessen, NRW und Bayern im Einsatz. Digitale Souveränität scheint hier keine Rolle zu spielen, europäische Alternativen sind jedenfalls nicht bekannt.
Alle Steuerdaten (Name, Adresse, Sozialversicherungsnummer und vieles mehr) aller US-Bürger schnell und unkompliziert an einem Ort abrufen - nicht nur, dass dieser Ort in der Palantir-Software Foundry sein soll, eine solcher zentraler Zugriff stellt auch einen Single Point of Failure dar.
Das Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit sollte nach Meinung von Jorgo Ananiadis, Präsident der Schweizer Piratenpartei, um das Grundrecht auf Digitale Integrität erweitert werden, also “Sicherheit im digitalen Raum, Schutz vor der Nutzung von persönlichen Daten, ein Recht auf ein offline Leben und das Recht vergessen zu werden”.
USA
Überwachung und Kontrolle
Nur dank eines Whistleblowers kam ans Licht, dass über Elon Musks DOGE-Agentur sensible Daten über US-Bürger abgezweigt wurden, das Löschen der Zugrifflogs und der agierenden Accounts sollte die Spuren verwischen. Der Whistleblower wurde daraufhin bedroht.
Beim US-Grenzschutz setzt man begeistert immer mehr KI-Systeme ein. Neben dem Scannen der Social-Media-Feeds der gerade kontrollierten Person in Echtzeit sollen ihre Emotion detektiert werden.
Datenlöschungen
Forschungsdatensätze zu Krebs, Covid und Alzheimer drohen massenweise verloren zu gehen. Zudem werden massiv Stellen in der Forschung abgebaut. Messdaten zu Drogenkonsum, Kindersterblichkeit, Klimawandel und anderem sollen nicht mehr erfasst werden. Die 400 Betragenden zur Klimawandelbewertung wurden freigestellt. Die Webseiten der regionalen Klimazentren waren kurzzeitig offline, ihr Budget soll spätestens 2026 gestrichen werden.
Das vom Bremer Alfred-Wegener-Institut betriebene Informationssystem PANGAEA soll nun helfen, die Daten des US-Wetterdienstes NOAA zu retten.
Peter Suber, Berater für Open Access an der Harvard-Bibliothek, empfiehlt Forschenden ihre offenen, unzensierten Datensätze an mehreren Stellen zu veröffentlichen, am besten auch in mehreren Ländern.
Aber nicht nur die staatliche Seite fährt Angriffe auf offene Daten. Auch die Musikindustrie versucht es mal wieder, in dem es das Internet Archive, speziell die Wayback Machine, mit ihrer Klage in seiner Existenz bedroht.
Marktmacht
Die Europäische Kommission verhängt 700 Millionen Euro Wettbewerbsstrafen gegen Apple und Meta, weil diese mit ihren Geschäftsgebaren gegen den Digital Markets Act (DMA) verstoßen.
In vielen EU-Ländern laufen Zahlungen im E-Commerce nur noch über Visa, Mastercard und Paypal, was diesen drei US-Anbietern in Europa eine ungeheuere Marktmacht beschert, vor der nun auch die Europäische Zentralbank warnt. Finanzwende erinnert daran, dass in der EU gerade mal 9 nationale Kartensystem gibt, 13 EU-Länder besitzen kein eigenes.
Über eine Digitalsteuer auf die großen US-Digitalkonzerne könnte man sich für die US-Zölle geeignet revanchieren.
Sicherheitslücken in Software-(Bibliotheken) werden in der Common Vulnerabilities and Exposures (Allgemeine Schwachstellen und Gefährdungen) (CVE) Datenbank gesammelt. Diese wird von der MITRE Corporation aus dem US-Bundesstaat Virginia betrieben, der durch die Budget-Kürzung nun aber die Stilllegung drohte. Deswegen hat man in der EU nun schnell eine eigene Datenbank an den Start gebracht. Von CIRCL aus Luxemburg gibt es auch den Vulnerability Lookup (Open Source als Teil einer Plattform), der CVEs aus verschiedenen Quellen zusammenträgt, über neue Einträge kann man über RSS-Feeds informiert bleiben.
Klima
Das Umweltbundesamt (UBA) erinnert in seinem Positionspapier daran, dass sich die weltweiten Klimaschutzanstrengungen weiterhin konsequent am 1,5-°C-Ziel ausrichten müssen.
Eine Nature-Studie hat sich dem Problem angenommen, dass Unternehmen sich allzu leicht aus der Verantwortung für die von ihnen lokal verursachten Klimaschäden ziehen können, indem sie auf den Klimawandel als globales Phänomen verweisen. Mit der in der Studie vorgestellten Methodik ließ sich nun nachweisen, dass allein fünf Firmen neun Billionen Dollar Schaden verursachten.
Wirtschaftliche Auswirkungen
Die Schäden des Klimawandels für Weltwirtschaft werden bisher massiv unterschätzt. Die neue Studie Reconsidering the macroeconomic damage of severe warming korrigiert bisherige Prognosen, die nur die Ursachen des Wetters im eigenen Land betrachtet haben, nach oben, indem nun auch globale Auswirkungen extremer Wetterereignisse auf die Versorgungsketten beachtet werden. Nach den neuen Berechnungen könnte die globale Erwärmung uns nun 40 Prozent des Wohlstands kosten.
Laut Allianz-Vorstand Günther Thallinger sind durch die steigenden Schäden durch Extremwetter ganze Regionen bereits unversicherbar geworden - ohne diesen Versicherungsschutz werden aber Kredite, Investitionen und Immobilienmärkte riskanter.
Daten
Der März 2025 war in Europa der wärmste je gemessene März und weltweit gesehen, der zweitwärmste. “So schnell wie Europa erhitzt sich kein Erdteil”, zu diesem Fazit kommt der gemeinsame Bericht für 2024 des EU-Klimadiensts Copernicus und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Die internationalen WMO-Modelle bestätigen die saisonale DWD-Vorhersage zu einem wärmeren Frühsommer und Sommer in Deutschland.
Der Klimablog sammelt monatsweise die weltweiten Extremwetterereignisse 2025, da viele Medien kaum mehr darüber berichten. e-extremwetter-2025-klimakatastrophe-live/
Im Kurs der Open Risk Academy wird den Teilnehmenden das Open-Data-Universum des Copernicus-Programms näher gebracht.
Citizen Science
Ein zweiteiliger Workshop des Projekts CitiObs führt in die grundlegenden Schritte für die Durchführung einer Umweltmonitoring-Kampagne ein, vom Setzen der Ziele, über die Auswahl geeigneter Sensorik und Community-Management bis zum Story-Telling mit den gemessenen Daten.
Über die kostenlose BUND-App “Mein Baum” können Bürger die Standorte von Bäume eintragen, Eigenschaften wie Art, (geschätzte) Höhe und Stammumfang hinterlegen als auch Vitalitätsdaten (z.B. Zustand von Baumkrone und Baumscheibe) angeben sowie Fotos hochladen.
Energie- und Wärmewende
Auch wenn erneuerbare Energien 2024 weltweit gesehen einen neuen Ausbaurekord erreicht haben (getragen vor allem durch China), müsste die Ausbaurate noch viel höher sein, um die Pariser Klimaziele halten zu können.
Die zunehmend selbstbestimmte Energiewende, also die von Bürgern getragene Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energie, bei der der einzelne Geld sparen, das Netz entlasten und somit auch das Klima schonen kann, ist den großen Energiekonzernen ein Dorn im Auge. In einem Positionspapier zu den Koalitionsverhandlungen fordern sie eine Neubewertung der Energiewende, bei der sie “lieber wieder ein zentralisiertes Energiesystem mit mehr Gaskraftwerken und einer Streichung der Vergütung für eingespeisten Strom aus Solaranlagen hätten.” In einem Gastbeitrag bei Volksverpetzer wird auf die sich inzwischen bietenden Möglichkeiten der Energiespeicher verwiesen und mit weiteren Scheinargumenten aufgeräumt. Und mit dem Ansatz, an sonnigen Tagen alle Solarstromspeicher erst um die Mittagsstunden zu laden (prognosebasierte Batterieladung), schleift man nicht nur die Solarspitze ab sondern verlängert mit diesem “High-noon-Laden” auch die Lebensdauer der Batterien.
Auch die Wärmewende kommt voran: so meldete der Bundesverband Wärmepumpe einen zum Vergleichszeitraum im Vorjahr um 35 Prozent gestiegenen Absatz an Geräten im ersten Quartal. Von der neuen Bundesregierung erwartet man sich vor allem Planungssicherheit.
Mobilität
Durch das Deutschlandticket konnten seit Einführung 560 Millionen Autofahrten durch Fahrten mit Bus und Bahn ersetzt und damit 2,3 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden, zeigt ein Bericht für die Verkehrsministerkonferenz der Länder. Mittlerweile besitzen rund 14,5 Millionen Menschen in Deutschland das Ticket, 26% in Städten und Umland, 12% im ländlichen Raum. Zum Glück bleibt das Deutschland-Ticket nun auch langfristig.
Auch eine Analyse anonymisierter Mobilfunk-Nutzungsdaten hat ergeben, dass auf der Mehrheit der Städteverbindungen die Bahn (trotz Verspätungen) das gefragteste Verkehrsmittel ist.
Leider kann der ÖPNV nicht überall in Deutschland mit der Reichweite des Autos mithalten, wie dieser Mastodon-Post in einer Auswertung über CommuteTimemap beispielhaft zeigt.
Innerhalb von Städten verliert dagegen das Auto weiter an Bedeutung, wie eine umfassende Erhebung (pdf) der Technischen Universität Dresden zur Mobilität in Städten (SrV 2023) belegt. Die Menschen gehen immer häufiger zu Fuß.
Im badenwürttembergischen Landtag wurde dieser interessante Fragenkatalog zur “Zukunft der Mobilitätsdaten in Baden-Württemberg – Ausbau, Nutzung und Potenziale von MobiData BW” eingereicht und inzwischen vom Ministerium für Verkehr auch beantwortet.
Elias Gander wollte wissen, wie viele Parkplätze es in Wien gibt? In seinem Blogbeitrag beschreibt er, wie er bei der Zählung vorgegangen ist. Entstanden ist eine Online-Karte, deren Quellcode auch offen auf Github steht, inzwischen auch verlinkt auf data.gv.at, wo auch der maßgebliche Datensatz, die Vektordaten von Wiens Flächen-Mehrzweckkarte, zu finden ist.
Kann man in Berlin die nächste Nacht bei offenem Fenster schlafen oder würde man vom Lärm von vom BER startenden Flugzeugen gestört? Diese Frage sollte diese Nutzerin auf Mastodon mittels Open Data geklärt haben - Erkenntnis: die Windrichtung ist am Ende vielleicht sogar ausschlaggebender neben als die gewählten Flugrouten.
Karten
Geodaten
Die Klassiker “Daten und Code unter Verschluss”, “Inkompatible Formate und Schnittstellen”, “Fehlende Auffindbarkeit”, “Mangel an Ressourcen” (Zeit und Geld), “Ungenutzte Kooperationen” werden als “Hindernisse für offene Geodateninfrastruktur” benannt.
Eine legale Quelle für das Mappen für OpenStreetMap war bisher die Bing™ Maps Imagery API. Leider schaltet Microsoft diese freie Dienste bis Ende Juni 2025 ab. Es zeigt sich hier also, wie wichtig es ist, offene Daten von offiziellen Stellen zu bekommen und nicht vom Good-Will von Firmen abhängig zu sein.
Auch Wettbewerbe wie der Wettbewerb COORDINATE ME 2025 tragen dazu bei bestehende Geodaten-Objekte zu verbessern bzw. auch neue zu erfassen, in dem Fall bei der Wikidata.
Um den Datenmengen aus Satellitenaufnahmen Herr zu werden, braucht es zum einen geeignete Datenformate (der Cloud-Optimized Geospatial Formats Guide stellt die wichtigsten vor) als auch Anwendungen wie https://eoapi.dev, die die Mittel bereitstellt, auf den Daten arbeiten zu können, und auch frei erweitert werden kann.
Erstmals können auf GovData georeferenzierte Daten auf einer Karte angezeigt werden, diese Vorschau soll das Stöbern in den Beständen einfacher machen.
Anwendungen
In einer Diskussion über die Visualisierung von baulich getrennten Radwegen findet auch die Karte von Radinfrastruktur Deutschland Erwähnung.
Für den vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bereitgestellten Datensatz zur Erholungsfläche je Einwohner kann man sich auch prima über deren Anwendung INKAR eine Karte zusammenklicken, die die deutschlandweiten Unterschiede anschaulich darstellt.
Anschaulich ist auch ist dieser Anwendungsfall: Eine Karte zeigt alle Orte in Magdeburg an, von denen man den Dom sehen kann.
Die Standorte von Energieanlagen (Offshore und Küste) findet man auf folgender Karte
Ein spielerischen Zugang findet “Your name in Landsat”, bei der Namen aus Luftaufnahmen, die jeweils wie ein Buchstabe aussehen, zusammengesetzt werden.
Weitere kreative Karten kann man über das Hashtag #30DayChartChallenge entdecken und vielleicht auch selbst beitragen.
Karten kommen auch oft im Datenjournalismus zum Einsatz, um so “komplexe Themen verständlich und zugänglich zu machen”. In interaktiven Erzählformaten lassen sich die bei der Analyse großer Datensätze entdeckten Geschichten dem Leser näher bringen. Wie z.B. beim Grundsteuer-Rechner für Unterfranken, bei dem nach Eingabe wesentlicher Daten die Höhe der Grundsteuer individuell ermittelt werden kann. Eine interaktive Karte zeigt zudem die regionalen Unterschiede bei den Hebesätzen.
Kultur
Was kommt dabei raus, wenn man die Open-Data-GeoJSON-Datei mit den Standorten, Beschreibungen und Fotos öffentlicher Kunstwerke Wiens der OpenAI-API als Teil eines Prompts übergibt, der daraus pro Standort jeweils einen sinnierenden Monolog im Stile eines klassischen Noir-Detektivs erzeugen soll, der dann noch über ein Open Source Text-to-Speech-System mit entsprechenden Timbre wiedergegeben wird?: die Anwendung “Da stehe ich nun”.
Das digis stellt neuerdings eine Übersicht an Metadaten je Berliner Kultureinrichtungen als regelmäßig aktualisierte Zip-Dateien bereit. So soll die Sichtbarkeit erhöht und der Zugriff auf deren offenen Daten erleichtert werden.
Forschungsdaten besser auffindbar, zugänglich, interoperabel und nachnutzbar zu machen, ist auch das Anliegen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), die aus 26 Konsortien besteht. Vier davon, NFDI4Culture, NFDI4Memory, NFDI4Objects und Text+, gehören unter das Dach der “Humanities in der NFDI” und stellen sich in dieser RaDiHum20-Folge vor.
Auf mobygratis.com stellt der Musiker Moby Instrumentalmusik frei ins Netz, damit andere sie für ihre eigene kreative Arbeit nutzen können. Einzige Auflagen sind, sie weder fürs Bewerben von rechtsgerichteter Politik noch tierischer Produkte zu verwenden.
Wirtschaft
Laut einer Oxfam-Analyse stiegen die Gehälter deutscher Spitzenmanager 2024 30-mal so stark wie die Reallöhne aller Beschäftigten. Die Zahlen zu den Vorständen stammen aus von S&P Capital IQ zusammengetragene öffentlich verfügbaren Unternehmen-Finanzdaten, die zu den Arbeitnehmern aus den Global Wage Reports 2024-2025 der International Labour Organisation (ILO).
Gleichzeitig meldet das Statistische Bundesamt für 2024 das “höchste kommunale Finanzierungsdefizit seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990”. Bei der Einordnung der Zahlen wird aber einseitig auf die Kostenseite (gestiegene Sozialausgaben und Personalkosten) geschaut, statt auch zu fragen, warum diese entstanden sind (wenn Leute Jobs hätten, von denen sie leben können, bräuchten sie keine Sozialleistungen, wenn Unternehmen angemessene Steuern bezahlen würde (das Geld für die Managergehälter ist ja da), hätte der Staat die Einnahmen, um seine Personalkosten zu decken).
Auch die österreichische Stadt Wien meldete für das letzte Jahr ein Defizit von mehr als 1,6 Milliarden Euro. Insgesamt knapp 20 Milliarden Euro gibt die Gemeinde pro Jahr aus. Wohin dieses Geld fließt, kann man interaktiv auf offenerhaushalt.at erkunden. Dass die Kosten für Gesundheit, Bildung und Soziales so steigen, liegt an dem Umstand, dass in Wien seit 1989 um rund eine halbe Million Menschen mehr wohnen und sich auch der demografische Wandel zunehmend auswirkt. Während Ausgaben jährlich um 6 bis 10 Prozent steigen, erhöhten sich die Einnahmen nur um 4-5% - das kann sich nicht ausgehen.
Dem Gegenüber prognostiziert eine PwC-Studie für dieses Jahr weltweite Ausgaben für Werbung über eine Billion US-Dollar, für 2028 ist bereits eine Verdoppelung zu 2020 absehbar. Im Artikel, der diese Studie auch erwähnt, wirft grundsätzliche Fragen auf, mit welchen (und nach wessen) Prioritäten wie gewirtschaftet wird.
Zeit also, bestehende Überzeugungen, Machtstrukturen und Menschenbilder stärker zu hinterfragen und so z.B. der Idee, Einkommen und Arbeit zu trennen, eine Chance zu geben: Die Auswertung des Pilotprojekts Grundeinkommen hat nämlich ergeben, dass sich die an dem Feldexperiment Teilnehmenden weiter sorgsam mit ihrem Geld umgehen und sich auch weder vermehrt vom Arbeitsmarkt zurückgezogen noch ihre Arbeitsstunden signifikant reduziert haben. Dagegen steigerte sich in der Zeit ihre mentale Gesundheit sowie ihr subjektiv empfundenes Wohlbefinden. Es somit die Ergebnisse, zu denen die jüngst in den USA durchgeführten Feldexperimente als auch ein staatliches finnisches Experiment bestätigt und wiederlegt somit das Klischee der angeblichen Sozialen Hängematte.
AIforbibbsch
Der Open-Source-Roboter Axon kann in seiner humanoider Erscheinungsform Arme und Kopf bewegen und umherfahren. Durch seine KI-Spracherkennung lässt er sich auch durch verbale Befehle steuern, kann aber auch über Eingaben auf einer Webseite bewegt werden. Weitere Fragen lassen sich von ihm über die LLM-Integration beantworten. Die Hardware des Roboters kann man komplett selbst 3D-drucken, die benötigten CAD- und STL-Dateien liegen wie der Quellcode unter “Creative Commons Attribution-NonCommercial 4.0 International”-Lizenz veröffentlicht.
Dadurch, dass Suchmaschinen wie Google zunehmend Suchtreffer mit KI-generierten Zusammenfassungen der Inhalte aus den durch sie verlinkten Webseiten anreichern, sinkt der Bedarf der Nutzer, die eigentliche Webseite zu besuchen. Einige von ihnen haben so im letzten Jahr 70 bis gar 90 Prozent ihres Traffics verloren. Mit Folgen für die Betreiber dieser Seiten, wenn sie sich durch Werbeeinnahmen finanzieren und auf die Klicks angewiesen sind. Die EU-Kommission prüft nun, ob dadurch Verstöße gegen EU-Urheberrechtsvorschriften vorliegen, unlauterer Wettbewerb nach Digital Markets Act (DMA) bzw. Digital Services Act (DSA) betrieben und/oder der Schutz der Medienvielfalt (im EU-Medienfreiheitsgesetz geregelt) verletzt wird.
Die EU-KI-Verordnung untersagt zum Glück die automatische Erkennung von Emotionen als nicht zulässige Überwachungstechnik. So bleiben uns hier die neuen LG-Smart-TVs erspart, die genau eine solche KI-basierte Auswertung der Fernsehenden vornehmen möchte, um Personalisierung und Targeting für ihre Werbekunden zu optimieren (bzw. deren Unterbewusstsein durch emotionalisierende Ansprache kontextabhängig zu manipulieren).
Die Internationale Energieagentur rechnet mit einer Verdopplung des Stromverbrauchs für Datenzentren bis 2030 (von denen auch immer mehr gebaut werden müssen). Neben 5G-Mobilfunk und Streaming ist auch KI nicht unschuldig daran, einmal durch das stete Neutrainieren, aber auch für die immer aufwändigere Abwehr von KI-basierten Angriffen auf die IT-Infrastruktur. Inwieweit die KI selbst dazu beitragen kann, ihre Energieeffizenz von Datenzentren zu verbessern, bleibt abzuwarten. Derzeit kommt der Strom noch von z.B. Methan-ausstoßenden Gas-Turbinen. Erschwerend fehlen exakten Zahlen zum KI-Stromverbrauch, da Berichtspflichten dazu fehlen. Da der Einsatz von KI auch ein Gefühl von Modernität (siehe Werbekritik oben) vermittelt, wird sie auch an Stellen eingebaut, an denen sie nicht sinnvoll ist, aber eben den Energieverbrauch zusätzlich anheizt.
Recap
- Easterhegg 2025
- Frictionless Summit documentation
- FSFE-Fachtag “Public Money? Public Code! in der Praxis”
- Who Owns Free Knowledge?
- Civic Coding-Schlaglicht auf dem transform_D Summit
- Prototype Fund Newsletter
- GeoDialog Berlin
Veranstaltungen (Kalender/Karte)
- Montag, 05.05.2025, 09:15, bis Mittwoch, 07.05.2025, 17:30, online: Energietage 2025 📅
- Montag, 05.05.2025, 18:00, bis Mittwoch, 07.05.2025, 16:00, Kongresszentrum Konzerthaus Freiburg, Konrad-Adenauer-Platz 1, 79098 Freiburg: 2. ÖPNV-Zukunftskongress 2025 📅
- Dienstag, 06.05.2025, 10:00-11:00, online: The value of EU vocabularies for data spaces 📅
- Dienstag, 06.05.2025, 14:30-16:30, online: Teil 1 der Workshopreihe Sovereign. Sustainable. Digital.: Das Fediverse und seine sozialen Medien 📅
- Dienstag, 06.05.2025, 20:00-22:00, c-base, Rungestraße 20, 10179 Berlin und auch online: 146. Netzpolitischer Abend – Digitalpolitische Aspekte des Koalitionsvertrages 📅
- Mittwoch, 07.05.2025, 09:30-16:30, Leopoldina, Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale) und auch online: KEDi Convention 📅
- Donnerstag, 08.05.2025, 11:00-12:30, online: Eins für Alle: Das Energiewende-Dashboard als Erfolgsbeispiel interkommunaler Kooperation 📅
- Donnerstag, 08.05.2025, 11:00-12:00, online: openCode Connect Mai: Connected Urban Twins – Das Energiewende-Dashboard als Erfolgsbeispiel interkommunaler Kooperation 📅
- Donnerstag, 08.05.2025, 18:00-21:00, WikiBär Wikipedia, Köpenicker Straße 45, 10179 Berlin: Jugend editiert 📅
- Donnerstag, 08.05.2025, 18:30, bis Samstag, 24.05.2025, 21:15, Impact Hub, Trompeterstraße 5, 01069 Dresden: Dear Future – Dresdner Nachhaltigkeitsfestival 📅
- Freitag, 09.05.2025, 11:00-12:00, online: Open Access handgemacht – die Entwicklung des Journal Kommunikation@Gesellschaft, ein Modell für andere? 📅
- Freitag, 09.05.2025, 17:00, bis Sonntag, 11.05.2025, 15:45, Universität Erfurt, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt: CORRECTIV.Lokal Konferenz 2025 📅
- Samstag, 10.05.2025, 11:00-19:00, Einstein Center Digital Future (ECDF), Wilhelmstraße 67, 10117 Berlin: Beyond Education: Die Bildungskonferenz von Jugend hackt 📅
- Samstag, 10.05.2025, 13:00-19:00, Max-Planck-Campus, Am Mühlenberg 1, 14476 Potsdam: Potsdamer Tag der Wissenschaft 📅
- Montag, 12.05.2025, 10:00-12:00, online: Vernetzungsforum: Institutionelle Repositorien und Forschungsdaten 📅
- Montag, 12.05.2025, 15:00-16:00, online: COMMUNIA Salon: Unfair licensing practices 📅
- Montag, 12.05.2025, 18:00-20:00, Presseclub Concordia, Bankgasse 8, A-1010 Wien (Österreich) und auch online: Her mit den Daten: Informationsfreiheit in der Praxis. Unter Druck – Erfahrungen aus Ungarn mit Direkt36.hu 📅
- Dienstag, 13.05.2025, 10:00, bis Donnerstag, 15.05.2025, 12:45, online: Interoperable Europe Academy Seasonal School 📅
- Mittwoch, 14.05.2025, 12:00-13:00, online: KI in Digital Health 📅
- Donnerstag, 15.05.2025, 16:00-17:30, online: Open Access meets KI 📅
- Donnerstag, 15.05.2025, 19:00-22:00, Wikimedia Deutschland e. V., Tempelhofer Ufer 23-24, 10963 Berlin: tech from below #11 📅
- Freitag, 16.05.2025, 09:00-16:00, ALICE Rooftop & Garden, Kantstraße 17, 10623 Berlin: Berlin Open Data Day 2025 📅
- Freitag, 16.05.2025, 10:00-11:00, online: Open judicial data, AI, and transparency in the digital age 📅
- Freitag, 16.05.2025, 14:00-15:30, online: Against the Odds: How to Collect Social Media Data 📅
- Freitag, 16.05.2025, 19:00, bis Sonntag, 18.05.2025, 13:00, Linuxhotel, Antonienallee 3, 45279 Essen: FOSSGIS-OSM-Communitytreffen im Linuxhotel 📅
- Sonntag, 18.05.2025, 11:00-18:00, Am Karlsruher Schloss und stadtweit, Schlossbezirk 1, 76131 Karlsruhe: Underständ the Länd (im Rahmen vom Wissenschaftsfestival EFFEKTE) 📅
- Montag, 19.05.2025, 16:00-18:00, online: Intelligente Zukunft: Open Source KI und Ethik im Fokus 📅
- Mittwoch, 21.05.2025, 12:30, bis Donnerstag, 22.05.2025, 14:30, Hochschule Merseburg, Eberhard-Leibnitz-Straße 2, 06217 Merseburg und auch online: Umweltinformationssysteme 2025 📅
- Donnerstag, 22.05.2025, 09:30-16:30, Internationales Caritas-Zentrum Sülz, Zülpicher Str. 273b, 50937 Köln: Civic Data Camp - Das Barcamp für Civic Data Explorer 📅
- Donnerstag, 22.05.2025, 10:00-12:00, online: Wikidata für Kulturerbeeinrichtungen 📅
- Freitag, 23.05.2025, 14:00-15:40, online: Open Access as a Business Model: Practical Insights and Disciplinary Comparisons 📅
- Freitag, 23.05.2025, 16:00, bis Sonntag, 25.05.2025, 23:59, online: jetzt9 Geekend 📅
- Montag, 26.05.2025, 12:30, bis Mittwoch, 28.05.2025, 17:00, STATION Berlin, Luckenwalder Straße 4-6, 10963 Berlin: re:publica 25 📅
- Dienstag, 27.05.2025, 09:30-13:30, online: Biobasierte Kunststoffe - Praxisworkshop 📅
- Donnerstag, 29.05.2025, 18:00, bis Sonntag, 01.06.2025, 16:00, Villa Ritter, Juravorstadt 36, 2502 Biel (Schweiz): Chaos Singularity (CoSin) 2025 📅
- Mittwoch, 04.06.2025, 13:00-14:00, online: GIS@Lunch-Webinar: Open Data-Angebot des BKG 📅
- Samstag, 07.06.2025, 10:00-17:00, Lehngericht Augustusburg, Markt 14, 09573 Augustusburg und auch online: Kartenwerkstatt Augustusburg 📅
- Regelmäßige OKLab-Treffen
- Flensburg: jeden Mittwoch, 18:00, Aktivitetshuset, Hinterhaus, Norderstraße 49, Flensburg 📅
- Köln: montags aller zwei Wochen, 19:00, Hackländerstr. 2 (Wikipedia Lokal K) 📅
- Leipzig: jeden Mittwoch, 19:00, Peterssteinweg 14 (Basislager) 📅
- Münster: jeden Dienstag, 19:30, Cafe SpecOps network, Aegidiimarkt 5, 48155 Münster 📅
- Niederrhein: jeden Dienstag, 20:00, online 📅