
Open Data
2024 hat die OKF erstmals alle deutschen Bundesländer nach ihrem Open-Data-Umsetzungsstand in eine Rangfolge gebracht. Bei der Neubewertung ein Jahr später hat es in dieser allerdings kaum Bewegung gegeben. Schleswig-Holstein, Berlin und Nordrhein-Westfalen führen weiterhin die Liste an. In diesen Bundesländern bzw. einen Stadtstaat trifft man auf vergleichsweise gute Rahmenbedingungen für Open Data und es wird aktiv an ihrer weiteren Verbesserung gearbeitet, sei es durch erste Linked-Open-Data-Initiativen im nördlichsten Bundesland und in der Hauptstadt, aber auch durch die Einführung einer neuen Richtlinie, über die Fachverfahren aus Kommunen und anderen Behörden automatisch ans schleswig-holsteiner Datenportal anzuschließen sind. Im Saarland gibt es nun zu mindestens einen Open-Data-Paragraphen, der die Schaffung einer Open-Data-Informationsstelle festschreibt und eine weitere Rechtsverordnung vorsieht. Ein Schritt weiter ist man in Brandenburg, dort nahm die Open-Data-Informationsstelle schon die Arbeit auf. Zudem wurde Anfang des Jahres das Landes-Datenportal unter Nachnutzung der bayrischen Softwarelösung grundlegend überarbeitet. Bei allen anderen Bundesländern gab es keine nennenswerten Änderungen. Schleswig-Holstein und Hamburg sind immer noch die einzigen, die ihre Verwaltungen zu offenen Daten und Transparenz in ihrer Landesverfassung verpflichten. Der bundesweite Rechtsanspruch auf Open Data ist zwar im Koalitionsvertrag abgeschwächt verankert, das Papier geduldig ist, zeigt sich allerdings daran, dass die schon bestehende Veröffentlichungspflicht für Bundesbehörden gemäß § 12a EGovG nicht umgesetzt wird, wie es aus dem Fortschrittsbericht des Bundes herauszulesen ist.
An der von der EU gestarteten öffentliche Konsultation zur Strategie für eine europäische Datenunion kann man sich noch bis zum 18. Juli beteiligen.
Im Zuge der Gründungsvorbereitung des Dateninstituts wurde ein Wettbewerb zur Entwicklung ein konkretes Datenmodell für die Erforschung von PostCovid vom Innen- und Wirtschaftsministerum gemeinsam ausgelobt. Die Idee des Dateninstituts scheint inzwischen eher tot zu sein, der Wettbewerb hat dagegen einige wertvolle Erkenntnisse für den Umgang mit Daten erbracht. tivity-7325813886912237570-YPek
Die Online-Bundes-Förderdatenbank gibt Auskunft über die Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Europäischen Union. Leider können ihre Einträge weder über eine offizielle Schnittstelle noch über eine Sammel-Download maschinenlesbar abgerufen werden. Also müssen sie doch wieder über einen Scraper, wie ihn Tim Fangmeyer geschrieben hat und hier vorstellt, befreit werden. Wie man in den Kommentaren vom LinkedIn-Beitrag sieht, hat man bei CorrelAid hat man witzigerweise ebenfalls einen solchen Scraper geschrieben und dort sich, nach Rechtsberatung, auch entschieden, die so scrapten Daten zu veröffentlichen.
Der neue kostenlosen Kurs “Quality and Consistent Data with the Open Data Editor” der School of Data richtet sich speziell an Nicht-Techniker gerichtet, die mit tabellarischen Daten arbeiten.
Linked Open Data
Wie beim Open Data Ranking bereits angesprochen, hat Berlin Linked Open Data für sich entdeckt. Mit Unterstützung der Open Data Informationsstelle Berlin (ODIS), Berlin Online, der Senatskanzlei Berlin sowie der Staatskanzlei Schleswig-Holstein und der Open Knowledge Foundation Deutschland e. V. sind nun die Berliner Haushaltsdaten jetzt als Linked Open Data verfügbar und wurde auch auf dem Berliner Open Data Day 2025 vorgestellt. Wie man konkrete Fragestellungen, wie z.B. wo es im Jahr 2023 in Berlin ungeplant zu Mehrausgaben gekommen ist, mit den Haushaltsdaten beantworten, zeigt diese Datengeschichte des ODIS.
Wie Linked Data bei dem Umgang mit Straßennamen helfen kann, führt Stefan in seinem Blogbeitrag aus. Dann stellen unterschiedliche Schreibweisen bzw. Mehrdeutigkeiten kein Problem mehr da, ist die Zuordnung zu Personen, nach der Straße benannt wurde, eindeutig möglich, können die zugehörigen geografischen Geometrien aufgelöst werden und zum Beispiel für den (Neu-)Zuschnitt von Wahlbezirken (bzw. deren Darstellung im Datenjournalismus) rangezogen werden. Etwas übertrieben hat es dieser Däne, der einen Routenplaner geschrieben hat, der Straßen bevorzugt, die nach Frauen benannt worden sind.
Nach dem Verkauf von Sketchfab müssen viele Terrabyte Daten von freien 3D-Modellen nun woanders gespeichert werden. Da es auf vielen Servern der Community noch ungenutzten Speicherplatz gibt, würde es sich anbieten, die Daten dezentral auf diesen zu speichern. Nur wie findet man sie dann wieder? OKLab Köln möchte dies mit ihren Prototyp (auch Open Source auf Github zu finden) lösen, indem dieser die verteilten Daten mit JSON-LD vernetzt.
Offene Parlamentsdaten
“KRAken”, Abkürzung für “Kommunaler Recherche-Assistent”, ist ein neues Werkzeug, um die kommunalen Ratsinformationen der Stadt Bonn, über den OParl-Schnittstelle zu extrahieren, in maschinenlesbare Form zu transformieren, mit mit LLMs zu klassifizieren und zusammenzufassen und diese so aufbereiteten Daten auch wieder über APIs bereitzustellen.
Ein Bundesland südlicher, in Rheinland-Pfalz, werden Plenarprotokolle maschinenlesbar als XML-Dateien zum Download angeboten.
Mehr ein Kunstprojekt ist der Mastodon-Bot Bundestag First Said, der 2021 noch als Twitter-Bot gestartet war und die Open-Data-API des Bundestags nutzt, um detektieren, ob ein in einer protokollierten Debatte verwendetes Wort zum allerersten Mal im Bundestag gesagt wurde. Der Code ist Open Source.
Ein bisschen mehr mit Bundestagsprotokollen macht der Demonstrator Political Corpora (PoliCorp) vom Fachinformationsdienst (FID) Politikwissenschaft - Pollux, bei diesem wird z.B. Named Entity Recognition (NER) auf die Texte angewendet, um Personen, Organisationen und Orte in ihnen zu markieren.
Transparenz
Nicht all Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse finden öffentlich im Parlament statt. Dabei ist die “Transparenz über das Handeln der Regierung ein wesentlicher Baustein der Demokratie”. Das Bundesarchivgesetz sieht daher auch vor, dass Unterlagen der Regierung ins Bundesarchiv übergehen müssen. Das sollte in Zeiten von Digitalisierung auch für E-Mail-Fächer, Kalenderdaten und Chatverläufe von Regierungsmitgliedern gelten. Bundesministerien legen das Gesetz zum Teil anders aus und löschen diese Daten mit Verweis, dass die relevanten Informationen aus den Original-Quellen gesondert veraktet und diese dann nur archiviert werden müssten. Wie die Fördergeldaffäre im Bildungsministerium letztes Jahr gezeigt hat, reicht das nicht aus. Die von abgeordnetenwatch.de freigeklagte SMS-Nachrichten-Verlauf zwischen Porsche-Chef Oliver Blume und dem damaligen Finanzminister Christian Lindner helfen eben bei der Bewertung, inwieweit sich ein Politiker an seinen Amtseid hält, oder doch das “Wohle des deutschen Volkes” in “Wohle meines Lobbyfreundes” uminterpretiert.
Auch wenn Schuldner ihre ausstehenden Beträge längst beglichen haben, bleiben die zugehörigen bei der Schufa hinterlegten Negativmeldungen drei Jahr lang gespeichert und führen so weiter zu Nachteilen bei Vertragsabschlüssen auf Grund der dann immer noch schlechteren Kreditwürdigkeitsangabe. In mehreren Fällen forderten Gerichte nun eine schnellere Löschung solcher Einträge. In einem weiteren Urteil aus März verbot das Landgericht Bamberg der privaten Wirtschaftsauskunftei zudem die automatisierte Berechnung des Bonitätsscore. Dessen intransparente Errechnung aus bis zu 250 Faktoren wird schon länger kritisiert, auch weil unklar ist, mit welcher Gewichtung Aussagen zu Anzahl von Girokonten und Kreditkarten, unpünktlich bezahlte Rechnungen oder Mahnungen einfließen. Als Reaktion auf die Kritik hat die Schufa den Score nun überarbeitet und die Anzahl der Kriterien auf 12 begrenzt. Ab Herbst 2025 sollen zudem Verbraucher jederzeit digital und kostenfrei ihre Daten bei der Schufa einsehen können. Gegen die Urteile der Gerichte ist sie trotzdem in Berufung gegangen.
In Magdeburg mussten in kürzester Zeit zwei Brücken aus Sicherheitsgründen wegen entdeckten massiven Schäden gesperrt werden. Die FragDenStaat-Anfragen nach den Untersuchungsergebnissen hat das Tiefbauamt in beiden Fällen zügig beantwortet.
AfD-Verbot
Der Verfassungsschutz stuft nach jahrelanger Arbeit in einem Gutachten die gesamte AfD als gesichert rechtsextrem ein, wollte das zugehörige Gutachten aber nicht veröffentlichen, am 13. Mai wurden die über 1100 Seiten aber von diversen Medien geleakt.
Aus den zuvor schon öffentlich gemachten Auszügen ließen sich bereits Belege zur Verfassungsfeindlichkeit der AfD finden.
correctiv wundert sich auch, was alles nicht (bzw. sehr knapp) im AfD-Gutachten des Verfassungsschutzes steht: sowohl für Umsturz- und Gewaltphantasien innerhalb und im Vorfeld der Partei als auch für ausländische Einflüsse gibt es in Medien veröffentlichte Belege.
Die Initiative “Politische Schönheit” sammelt auf der Seite afd-verbot.de ebenfalls Beweise für die Verfassungsfeindlichkeit der Partei.
Die Gesellschaft für Freiheitsrechte hat inzwischen begonnen, selbst ein Gutachten zu einer möglichen Verfassungswidrigkeit der AfD zu erstellen und hofft es im Frühsommer 2026 veröffentlichen zu können.
Und wer sich daran stört, dass Vertretern der AfD zur besten Sendezeit eine Plattform gegeben und ihren offensichtlichen Lügen nicht widersprochen wird, sollte die Möglichkeit einer Programmbeschwerde nutzen.
USA
Auf Bulwark wird die aktuelle Datenpolitik der US-Regierung treffend zusammengefasst: Inhalte, die ihr nicht in den Kram passen (Impfung, Gender, Klima und neuerdings auch Energie), werden zurückgehalten oder gar gelöscht, während gleichzeitig massiv Daten über Personen gesammelt werden, die verteufelt bzw. marginalisiert werden sollen.
Für correctiv ist das ein Putsch, der nicht mit Panzern sondern mit Software vollzogen wird, der Software von Palantir.
Seit einigen Monaten sieht sich zudem die freie Enzyklopädie Wikipedia Kampagnen aus dem Trump-Umfeld ausgesetzt. Zuletzt versucht der Trump-nahe US-Staatsanwalt Ed Martin mit seinen Anfragen zu redaktionellen Prozesse und Sicherheitsmaßnahmen die Gemeinnützigkeit von Wikipedia in Frage zu stellen, würde sie aberkannt werden, wäre auch die Steuerbefreiung in den USA dahin.
Ob ein digitaler Eiserner Vorhang droht, der den globalen Zugang zu Wissen einschränkt, diskutierten die Teilnehmenden dieser Wissen.Macht.Gerechtigkeit-Podcast-Folge.
Die Datenbank, in der bisher die Kosten von Unwetterereignissen seit 1980 erfasst wurden, soll abgeschaltet werden.
Dank einer Anfrage nach Freedom of Information Act (entspricht einer Informationsfreiheitsanfrage) konnten die letzten Treibhausgasemissionsdaten der Umweltschutzbehörde Open Access gestellt werden.
Eine eindrucksvolle Form des Protests: 100 Stunden Wetter- und Klimaforschung im Livestream mit allgemein verständlichen Präsentationen von über 200 US-amerikanischen Meteorologen und Klimaforschern zu deren Arbeit und Forschung, deren Zukunft durch die geplanten drastischen Budgetkürzungen bedroht ist.
Digitale Souveränität
Die Meldung, dass die Bundeswehr für ihre private Cloud nun auf Google setzt, kommentiert der Kuketz-Blog mit den folgenden Worten: “In Deutschland bekennen sich viele Politiker lautstark zur digitalen Souveränität. Doch wenn es ernst wird, bleiben nur leere Worte. Es ist erschreckend, wie wenig Substanz hinter diesen Bekenntnissen steckt.”
Denn solange der Quellcode einer Technologie geheim und unter Kontrolle eines Konzerns bleibt, kann man nur von “Souveränitätswashing” sprechen, wie es Netzpolitik in einem Artikel formuliert, der thematisiert, dass der sich Amazon aktuell weigert, die Cloud-Verträge mit dem Schweizer Staat öffentlich zu machen (obwohl der Staat selbst grünes Licht für die Veröffentlichung gegeben hatte).
Auch das andere Extrem, eine komplette proprietäre Individualentwicklung ist der falsche Weg, wie man an der Schulplattform Logineo eigentlich endlich sehen müsste. Obwohl (oder gerade weil) nie richtig fertig geworden, werden in ihre (Fertig-/Weiter-)Entwicklung seit über 10 Jahren 200 Millionen Euro versenkt. Und der Ausstieg des IT-Dienstleisters T-Systems aus dem Vertrag zur geplanten Sanierung macht nun alles noch schlimmer, es droht das komplette aus.
Kai Gärtner schlägt daher vor, dass das Digitalministerium doch mal evaluieren sollte, ob nicht eine bestehende Lösung eines anderen Bundeslandes zum Standard erklärt und in NRW ausgerollt werden sollte, oder, wie Max von Grafenstein findet, noch genereller vorgehen: bundesweit alle Digitalisierungsprojekte (inklusive Beratungsaufträgen an die großen Cloud-Provider) der letzten 10 Jahre hinsichtlich Budget, Erfolg oder Misserfolg auszuwerten und die erfolgreichen davon in den anderen Bundesländern ausrollen.
Das Standardisierung bereits bei den Daten beginnt zeigt sich am Open Document Format (ODF), welches am 1. Mai 2005 vom Standardisierungsgremium OASIS als internationaler Standard für ein quelloffenes Dateiformat für Textdokumente, Präsentationen und Tabellen anerkannt wurde. Die Document Foundation feiert nun den 20. Geburtstag etwas überschwänglich als “Meilenstein für digitale Souveränität”. Denn auch Microsoft OOXML besteht weiterhin und die beiden Formate lassen immer noch nicht in jedem Fall verlustfrei ineinander überführen. Dennoch hat sich der IT-Planungsrat durchgerungen, “ODF bis 2027 zum Standard für den Dokumentenaustausch in der öffentlichen Verwaltung zu machen”.
Auch Nextcloud ist standardmäßig auf die ODF-Formate vorkonfiguriert. Auf diese Lösung dürfen sich die Beschäftigten der Stuttgarter Stadtverwaltung als neues Werkzeug zum gemeinschaftlichen Bearbeiten von Dokumenten in der Cloud freuen. Zudem wollen die Stuttgarter von ihnen selbst entwickelten Programmcode ab sofort als Open Source auf OpenCode teilen, auch im Sinne von Wissenteilen und Innovationsförderung.
Fünf Jahre nach dem ersten Release und zwei Jahre nach ihrer Abschaltung schaut ein Team des RKI im Open-Access-Artikel “Das Prinzip Offenheit in der Entwicklung und Kommunikation der Corona-Warn-App” zurück, wie ihre offene Entwicklung ihr genützt hat und was in künftigen Projekten dennoch besser machen könnte.
Die neue OKF-Studie From Software to Society: Openness in a Changing World untersucht die Herausforderungen, die die aktuelle Weltlage an das Konzept der Offenheit stellt. So sollte man sich klar darüber sein, was man mit der Offenheit überhaupt bezwecken möchte. Zudem sollte Maßnahmen ergriffen werden, dass Offenheit nicht zur Einbahnstraße wird, bestehende Machtstrukturen nicht zementiert werden und die Werte der Ersteller geachtet werden. Denn die Gefahren sind klar: idealistisch geteilten Software und Daten werden von Großkonzernen vereinnahmt ohne dass sie irgendwas zurückgeben, im Gegenteil, es hilft ihnen ihre Kosten zu senken und ihre Gewinne weiter zu maximieren. Die eigene propietäre Software lässt sich leicht mit den Ideen aus der Community weiter verbessern und dann weiterhin teuer verkaufen / vermieten, ohne dass die Community etwas davon hätte. Offene Software lässt sich ohne Auflage auch von Feinden der offenen Gesellschaft für ihre Zwecke missbrauchen, wenn nicht durch entsprechende Lizenzierungsmodelle (und deren Durchsetzung) dem Einhalt gebietet.
Auch genossenschaftliche Modelle oder generell die Finanzierung über Mitgliedsbeiträge können helfen langfristig den Erhalt und die Weiterentwicklung einer Software abzusichern, wie z.B. bei der Meta-Suchmaschine MetaGer, die sich komplett werbefrei nutzen lässt und nun auch mit Nolm eine eigene Suchmaschine entwickelt, die auf dem europäischen Open Web Index (OWI) basiert.
Viele der Mastodon-Instanzen werden ehrenamtlich oder von Firmen betrieben. Gerade die ehrenamtlichen sind dabei auf Spenden angewiesen, um Serverkosten und den Zeitaufwand für die Moderation und Wartung finanzieren zu können. Es sollte daher auch Teil der digitalen Daseinsfürsorge sein, dass der Staat auch Instanzen zur Verfügung stellt. Nach einer Analyse besteht da noch Ausbaubedarf.
Digitalisierung
Bei der Analyse des Organisationserlass für das neue Digitalministerium findet Stefan Heumann es unter anderem problematisch, dass die Datenpolitik im Innenministerum verbleibt.
Bund und Länder könnten bald eine zentrale Datenaustausch-Infrastruktur auf Behördenebene aufbauen, wenn nach dem Kabinettsbeschluss auch Bundestag und Bundesländer noch zustimmen.
Mit dem Data-Governance-Wegweiser stellen Forschende des HIIG ein kostenlosen Leitfaden zum sinnvollen und rechtssicheren Umgang mit Daten für Behörden veröffentlicht bereit.
Die Idee eines digitalen Zwillings der rechtlichen Struktur von Staat und Verwaltung ist Gegenstand des Impulspapiers Rechtliche Architektur für eine modellbasierte Staatsmodernisierung, das ein kooperatives Planungstool vorschlägt, mit dem sich ausgehend von der Visualisierung der bestehenden juristische Strukturen als Modell, diese transparenter und effektiver umgestalten ließen.
Visualisierung
“Verstehen wir wirklich, was uns Grafiken und Diagramme sagen wollen?” ist die zentrale Forschungsfrage des Projekts Talking Charts. Wie lassen sich also komplexe Informationen so aufbereiten, um intuitiv verständlich zu sein, wenn schon einfachste Diagramme in Nutzertests oft unterschiedlich interpretiert werden?
Lesen wir also die Diagramme des Datawrapper Data Vis Dispatch vom 20. Mai alle richtig, z.B. den Vergleich der Staatsausgaben (oder bräuchte man beispielsweise bei der Bewertung der Gesundheitsausgaben noch mehr Hintergrundwissen, um die Unterschiede zwischen Deutschland und USA korrekt einzuordnen)?
Mit den interaktiven Visualisierung auf Zeit-Online kann man die hinsichtlich Mietpreisen teuersten und günstigsten Stadtteile Deutschlands entdecken.
Wie sich der Journalismus und speziell der Datenjournalismus auch durch KI verändern wird, reflektiert hier John Mark nach Lektüre des Buches “Handbuch Daten und KI im Journalismus”. Bei allem Potenzial, kann man sich, wie der Autor, bei mancher Entwicklung auch einfach nur fragen: “Wollen wir das?”.
Kultur
In einer Datenvisualisierung von Provenienzdatenbankeinträgen kann man die wechselnden Besitzverhältnisse eines Kunstwerks über die Zeit nachvollziehen.
Ein umfangreiches Datenset historischer Zeitungen aus dem Europeana-Archiv mit Annotationen zu detektierten und klassifizierten Elemente (z.B. Foto, Karte, Karikatur, Überschrift, Anzeige) sowie OCR-Konfidenz-Scores steht auf HuggingFace frei zum Download.
The Painted Planet verortet dank Wikidata Landschaftsmotive historischer Gemälde auf einer Karte.
Karten
Eine interaktive Karte der Initiative Data4Mods macht das globale Outsourcing hinter Sozialen Medien und KI durch Visualisierung von Datenflüsse und Arbeitsbeziehungen. Entstanden ist die Karte auf Basis einer Befragung dutzender afrikanischer Content-Moderator:innen und Datenarbeiter:innen, dabei ist die Karte bei weitem nicht vollständig, einige bekannte Branchengrößen fehlen, die Outsourcing-Branche ist notorisch intransparent. Viele der Betroffenen empfinden ihre Arbeitsbedingungen als “moderne Sklaverei”.
Tom Crowther hat die Karten-Plattform Restor gegründet, auf der sich der ökologische Fußabdruck vieler Produkte unseres täglichen Lebens bestimmen lässt.
Aktuelle und abgeschlossene Bauprojekte in Berlin, Chemnitz, Frankfurt, Hamburg, Leipzig/Halle, München sowie Mainz/Wiesbaden findet man auf der Karte des Deutschen Architekturforums als rote Flächen bzw. Haussymbole.
Eine mit Datawrapper umgesetzte Visualisierung von Poststandorten soll auch zeigen, wie Postautomaten, die von der Bundesnetzagentur offiziell als Filialen anerkannt wurden, zunehmend Personal ersetzen
“Von wo sieht man den Magdeburg Dom?” - Diese Frage beantwortet die Karte Domblicke. Warum man das überhaupt wissen wollen könnte, erklärt Sören Etler auf seinem Blog.
Über die Mobil-App Every Door sollen Nutzer mithelfen können, Daten zu Einrichtungen und Läden in der OpenStreetMap aktuell zu halten.
Neben Informationen zu Landbedeckung und Landnutzung enthält das Landbedeckungsmodell Deutschland, Stand 2021 (LBM-DE 2021) auch noch die prozentuale Angabe von Versiegelungs- und Vegetationsgrad für jedes Objekt.
Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg haben eine Tutorial-Serie zu offenen Geodaten gestartet, um zu erklären, wie man das Open GeoData-Portal bedient und was man mit den Daten alles anstellen kann.
Mobilität
Lars’ transport maps zeigt jetzt aktualisiert die Zugverbindungs-Diagramme für 11 europäische Länder.
Statt wie jetzt für grenzüberschreitende Zug-Fahrten Tickets einzeln kaufen zu müssen, soll dies ab Herbst deutlich einfacher werden. So soll über die deutsche Bahn-App zunächst Österreich und Schweiz, ein paar Monate später weitere Länder angebunden werden.
Über eine FragDenStaat-Anfrage wird eine Untersuchung zum Fahrgastpotenzial möglicher Streckenreaktivierungen in Mecklenburg-Vorpommern für alle zugänglich.
Eine Gefahr für die Verkehrswende ist dagegen der sich abzeichnende Mangel an Busfahrer:innen, ohne Gegenmaßnahmen, wird er den Ausbau des ÖPNV und die Steigerungen der Fahrgastzahlen spürbar ausbremsen.
Falschparker sind ein Ärgernis für alle Verkehrsbeteiligten. Während bei der Parkraumüberwachung zu Fuß gerade mal 50 Fahrzeuge pro Stunde kontrolliert werden können, sind es mit Scan-Fahrzeugen, wie sie nun in Stuttgart zum Einsatz kommen sollen, bis zu 1000 (je Scan-Auto).
Nachdem in Hamburg für eine stark befahrenen Straße festgestellt wurde, dass Zufußgehende gerade mal 8,6 Sekunden Grün bekamen, während die Grünphase für die Autos 50 Sekunden jeweils währte, hat man diese nun auf ein Verhältnis 14 Sekunden für KFZ- und 15 Sekunden für Fußverkehr geändert und möchte dies - Bettelampel adé - nach und nach auf alle Ampeln im Stadtgebiet ausrollen.
In einem Artikel wird ein Open-Source-Algorithmus vorgestellt, mit dem sich fehlende Verbindungslinien im Fußwegenetz (testweise für die Stadt Charlotte in North Carolina, USA) aufspüren lassen, die aber die Konnektivität deutlich erhöhen würden.
Mit GehCheck-App fürs Handy lassen sich Gefahren und Hindernisse beim alltäglichen Gehen leicht und schnell festhalten. Das so gesammelte wird auf einer Web-Karte sichtbar gemacht.
Das Forschungsprojekt “Mobil auf Deine Weise” möchte über eine Studie herausfinden, wie die Mobilität in Berlin gesünder und gerechter werden kann. Für Mai hat man sich dem Thema Mobilität und Gesundheitsrisiken gewidmet, also Luftverschmutzung, Lärm, Barrieren, Unfälle, Bewegungsmangel und Flächenversiegelung.
Klima
Politik
Bits & Bäume fasst in einem Blogbeitrag die Aspekte des Koalitionsvertrags zusammen, die für die Organisationen in ihrem Trägerkreis relevant erscheinen: ein Schwanken zwischen “doch nicht so schlimm”, wie erwartet, bis zu “doch so schlimm”.
Eine Analyse des Climate Action Tracker zeigt, dass die EU dabei ist, ihre Klimaziele für 2040 und für 2050 zu reißen. Sie kritisiert auch den Vorstoß der neuen Bundesregierung, CO2-Zertifikate sich anrechnen lassen zu können, als unzulässiges Unterlaufen der ehrgeizigen Reduktionsziele.
Eine neue Leitlinie der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) sorgt nun dafür, dass viele Fonds und ETFs Begriffe wie “Klima” oder “grün” aus ihren Namen streichen müssen, weil deren Nachhaltigkeitsversprechen nach dieser Leitlinie als irreführend oder als nicht eindeutig belegt gelten, wie eine gemeinsame Recherche von CORRECTIV und Finanztip ergeben hat. Mindestens 150 Milliarden Euro Geldanlagen sind betroffen.
Hitze
Wissenschaftler zeigen sich besorgt darüber, dass sie den großen Sprung beim Anstieg der CO2-Konzentration im letzten Jahr nicht vollständig erklären können, es deutet darauf hin, dass die CO2-Absorption von Wäldern und Mooren langsam an ihre Grenzen kommt. Zudem kommen die Spitzen bei der Oberflächentemperaturen und der starke Rückgang des Polareises.
Dass auf ein trockenes Frühjahr häufig besonders heiße Sommermonate folgen, liegt daran, dass sich trockene Böden schneller aufheizen und so auch die Luft über ihnen. Luftmassen zirkulieren nicht in einem stabilen Hochdruckgebiet, es wird zu einer Hitzeglocke, da die heiße Luft nicht entweichen kann sondern noch weiter erhitzt wird. So droht Deutschland 2025 wieder ein extremer Hitzesommer.
In den Untersuchungszeitraum des Berichts “Climate Change and the Escalation of Global Extreme Heat: Assessing and Addressing the Risks (2025)” fallen das weltweit heißeste Jahr und der heißeste Januar, die je aufgezeichnet worden sind. So hat etwa die Hälfte der Weltbevölkerung in den letzten 12 Monaten mindestens 30 Tage mit extremer Hitze durchgemacht, in 195 Ländern / Regionen der Welt hat sich Zahl der Hitzetage verdoppelt, alle 67 Extremhitzeereignisse ließen sich auf den Klimawandel zurückführen.
Gletscherschmelze
Die totale Zerstörung des Dorfs Blatten im Schweizer Wallis Ende Mai als Folge der Millionen Tonnen Geröll und Eis, die die abgegangene Lawine des eingestürzten Gletschers ins Lötschental getragen hat, beschäftigt auch die internationale Presse. Ein Grafikvideo erklärt, warum die Gefahr solcher Bergstürze steigt.
Eine Studie zeigt, dass fast 40% aller weltweiten Gletscher wegen der Klimakrise verschwunden sind.
Tools
Das neue Klimadashboard Xhain erlaubt nun einen Einblick in aktuelle Klimadaten und Klimaaktivitäten des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg.
Mit der Goffi-App soll sich die inhalierten Feinstaubmenge beim Radfahren und Gehen abschätzen lassen.
Berichterstattung
Wie spricht man angemessen über die Klimakrise, wie gelingt gute Klimakommunikation, die Menschen nicht mit düstere Botschaften verschreckt sondern mit “Do more good”- statt “Do less bad”-Botschaften stärker motiviert, das thematisiert unter anderem dieser Treibhauspost-Newsletter.
Regionale, persönliche Bezüge herzustellen, hilft ebenso die Klima-Apathie zu durchbrechen, so ist die Tatsache, dass der See vor Ort die letzten Jahre nicht mehr zufror, viel eindrücklicher als eine abstrakte steigende Temperaturkurve.
Energie
Eine Folge der geringen Niederschläge im Frühjahr ist die gestiegene monatliche Sonnenscheindauer, hier z.B. für April, das ist zu mindestens gut für die Solarstromerzeugung.
Im Dorf Feldheim nahe der Stadt Treuenbrietzen im Landkreis Potsdam-Mittelmark zahlt man nur 12 Cent für eine Kilowattstunde Strom, also ein Drittel des deutschen Durchschnittspreis. Möglich, weil es Strom und Wärme vollständig selbst produzieren kann.
Durch die Einführung von Strompreiszonen in Deutschland könnten regionalen Unterschieden bei Ausbau von erneuerbaren Energien und überhaupt prinzipieller Verfügbarkeit bestimmter Quellen (mehr Wind im Norden, mehr Sonne im Süden) Rechnung getragen werden, Anreize für kürzere Übertragungswege werden geschaffen und damit positive Effekte für die Netzstabilität erzielt.
Mit dem Open-Source-Werkzeug eGon-data lassen sich Energiesysteme modellieren, analysieren (z.B. freie Netzkapazitäten bestimmen) und optimieren (z.B. hinsichtlich Netz- und Speicherausbau).
Open Hardware
FLOW-Batterien sind wartbar und reparierbar, es werden in der Regel keine Nanomaterialien (wie z.B. sonst bei Lithiumbatterien) benötigt, die nach 10 Jahren zu Müll werden, dafür ist ihr technischer Aufbau allerdings komplexer und anfälliger für Fehlfunktionen, hohe Kosten für Haftung und Markeinführung erschweren es zusätzlich. Das Flow Battery Research Collective (FBRC) glaubt trotzdem an das Potenzial des Ansatzes und daher ein Kit entwickelt, um mit 3D-druckbarer Open Source Hardware, die Infrastruktur für den Betrieb von FLOW-Batterien zu demokratisieren.
Auch Texte in Punktschrift lassen sich inzwischen mittels eines Open-Hardware-Braille-“Drucker” erzeugen.
An der TU Berlin können Studenten ab September ein Seminar zu Open-Source-Hardware belegen, eventuell ist auch eine Nebenhörerschaft möglich.
KIdioten
Kompetenz
In Generative KI für die Verwaltung? (pdf) kritisiert Stefan Kaufmann den Hype um Generative KI und Large Language Models als Heilsbringer für die öffentliche Verwaltung, erklärt den Unterschied zu Symbolischer KI und wann man welche von ihnen, wenn überhaupt, anwenden sollte.
Noch mehr KI-Wissen (aber vielleicht weniger kritisch) kann man mit den Lern-Materialien aus KI-Kompetenz-Training 2025, die auch hier auf Github zu finden sind.
Tools
Mit Second Opinion lassen sich ein Ausgangstext und die KI-generierte Zusammenfassung von einer zweiten KI vergleichen, um mögliche Unstimmigkeiten aufzudecken.
Mit dem Semantic Search Evaluation Framework lässt sich die Qualität der verschiedenen Generativen KIs (HuggingFace, OpenAI, BM25, u.a.) vergleichen, da diese je nach Anwendungsfall unterschiedlich gut geeignet sind.
Gefährliche Anwendungsfälle
Mit der chinesischen Software Difface lassen sich Gesichter aus DNA mittels KI rekonstruieren. Das Potenzial für Missbrauch haben die Forscher selbst schon erkannt. Die Direktbank DKB kooperiert mit OpenAI, um interne Prozesse mit KI zu optimieren, man denkt aber schon darüber danach die KI über die automatisierte Vergabe von Krediten entscheiden zu lassen. Was soll da schon schief gehen?
Zweifelhafte Motivation der Firmen
Das Konfuzius-Zitat: “Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.” sollte man beherzigen, wenn man mal wieder zu schnell zum KI-Chat greift. Aus Bequemlichkeit wird Abhängigkeit, Überanpassung und letztlich Entmächtigung.
Recap
re:publica
Die jährlichen Zusammenkunft der Digital-Bohème auf der re:publica ist in zahlreichen Vorträgen dokumentiert, einige davon auch mit Openess-Bezug:
- OKF auf der re:public
- Von Fax-Scans und unlesbaren Tabellen – welche Daten braucht die Zivilgesellschaft
- Offenheit von Technologie und Gesellschaft – Midlife-Crisis eines populären Begriffs?
- Frank Karlitschek (Nextcloud) - So baut man ein nachhaltiges Open Source Unternehmen
- Community data centers – Towards locally owned infrastructures for an equitable and sustainable digital future
- Public AI – Digitale Infrastruktur für das Gemeinwohl neu denken
- Coding the Urban Commons: Herausforderungen ko-produktiver Stadtgestaltung in der Smart City
Mit Stefan Pfeiffers Impressionen Teil 1 und Teil2 und Logbuch Re:publica 2025 gibt es persönliche Berichte von der Konferenz.
Berliner Open Data Day (BODDY) 2025
Was nahmen Teilnehmende für sich als Erkenntnisse mit: einmal Kai Dolata und einmal Rick Trojahn.
correctiv Lokalkonferenz
Neben den sieben Forderungen für einen starken Lokaljournalismus wurde im Druckausgleich-Podcast auch nochmal Werbung dafür gemacht, den Einstieg in den lokalen Journalismus doch zu wagen.
Wikidata and Sister Projects
4 Tage von Diskussionen und Workshops, die hier dokumentiert sind.
Call for Contribution
- Piazza, Workshop-Ideen bis 02.06.2025
- Wikidata Impact Stories, bis 06.06.2025 einreichen
- Insel Chaos, Einreichungen bis 01.07.2025
- EnviroInfo 2025 - Open Data, Open Science, and Open Society for a sustainable future, Einreichungen bis 23.06.2025
Veranstaltungen (Kalender/Karte)
- Dienstag, 03.06.2025, 20:00-22:00, c-base, Rungestraße 20, 10179 Berlin und auch online: 147. Netzpolitischer Abend 📅
- Mittwoch, 04.06.2025, 10:00, bis Donnerstag, 05.06.2025, 16:00, bUm – Raum für solidarisches Miteinander, Paul-Lincke-Ufer 21, 10999 Berlin: Weizenbaum Conference 2025: Empowering People in Online Spaces 📅
- Mittwoch, 04.06.2025, 13:00-14:00, online: GIS@Lunch-Webinar: Open Data-Angebot des BKG 📅
- Donnerstag, 05.06.2025, 09:00-19:00, Festsaal Kreuzberg, Am Flutgraben 2, 12435 Berlin und auch online: Creative Bureaucracy Festival 📅
- Donnerstag, 05.06.2025, 10:00-16:00, ecos work spaces, Gottorpstraße 8, 26122 Oldenburg: 14. Betrieblichen Umweltinformationssystem-(BUIS)-Tage: Smarte und Nachhaltige Infrastrukturen 📅
- Donnerstag, 05.06.2025, 11:00-12:00, online: openCode Connect Juni 2025: Umweltdaten transparent machen – das bietet die App UmweltNAVI 📅
- Donnerstag, 05.06.2025, 18:00-21:00, WikiBär Wikipedia, Köpenicker Straße 45, 10179 Berlin: Jugend editiert 📅
- Donnerstag, 05.06.2025, 19:31-19:31, online: Bits und Bäume Community Treffen 📅
- Freitag, 06.06.2025, 15:00, bis Sonntag, 08.06.2025, 17:00, Jugendhaus Riedberg, Friedrich-Dessauer-Straße 4-6, 60438 Frankfurt am Main: Jugend Hackt Frankfurt 📅
- Samstag, 07.06.2025, 10:00-17:00, Lehngericht Augustusburg, Markt 14, 09573 Augustusburg und auch online: Kartenwerkstatt Augustusburg 📅
- Dienstag, 10.06.2025, 10:00, bis Freitag, 13.06.2025, 22:00, Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig: Dataweek 📅
- Mittwoch, 11.06.2025, 10:00-14:00, Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN), Stresemannstraße 128, 10117 Berlin: Green-IT-Fachtagung “Open Source und Blauer Engel Software” 📅
- Mittwoch, 11.06.2025, 18:00-19:00, online: STEM GIrls 2025: Green IT: Wie kann ich meinen Beitrag zu einer nachhaltigen IT leisten? 📅
- Donnerstag, 12.06.2025, 10:30-12:00, online: Linked Data im Mobilitätskontext: NOVA-Daten als Open Data nutzen 📅
- Freitag, 13.06.2025, 15:30-22:00, Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig: Jugend hackt Hackday: Sensorik fürs Wohnzimmer 📅
- Freitag, 13.06.2025, 18:00-22:00, Wikimedia Deutschland e. V., Tempelhofer Ufer 23-24, 10963 Berlin: Populismus, Desinformation und Manipulation: Wie retten wir valides Wissen im Netz? 📅
- Samstag, 14.06.2025, 14:00-18:00, KI-Ideenwerkstatt für Umweltschutz, Rollbergstr. 28A, 12053 Berlin: KI-Ideenwerkstatt beim Langen Tag der StadtNatur 📅
- Sonntag, 15.06.2025, 14:30, bis Dienstag, 17.06.2025, 17:30, Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36-39, 10435 Berlin und auch online: Berlin Buzzwords 📅
- Montag, 16.06.2025, 11:00-16:00, MEDIAN Hotel Hannover Lehrte, Zum Blauen See 3, 31275 Lehrte: Offene KI in der Schule 📅
- Montag, 16.06.2025, 19:00-22:00, WikiBär Wikipedia, Köpenicker Straße 45, 10179 Berlin: Code for Berlin 📅
- Dienstag, 17.06.2025, 10:00-11:30, online: 18. Open Data Netzwerktreffen 📅
- Mittwoch, 18.06.2025, 09:00-22:00, Umweltforum, Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin: CityLAB Sommerkonferenz 2025 📅
- Mittwoch, 18.06.2025, 10:00-17:00, Wikimedia Deutschland e. V., Tempelhofer Ufer 23-24, 10963 Berlin: Barcamp Open Science 📅
- Mittwoch, 18.06.2025, 10:00-12:00, Museum für Naturkunde Berlin,, Invalidenstraße 43, 10115 Berlin und auch online: KI trifft Biodiversitätsforschung: Datengewinnung aus Sammlungsetiketten 📅
- Donnerstag, 19.06.2025, 13:00, bis Freitag, 20.06.2025, 16:00, Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam: QUADRIGA Jahrestagung 2025 und Barcamp “Data Literacy” 📅
- Donnerstag, 19.06.2025, 14:00, bis Sonntag, 22.06.2025, 14:00, Zentrum für Kunst und Medien (ZKM), Lorenzstr. 15, 76133 Karlsruhe: 23. Gulaschprogrammiernacht (GPN) 📅
- Donnerstag, 19.06.2025, 18:00-22:00, Mitten in Hamburg (die genaue Location erhaltet Ihr nach Anmeldung), Hamburg: Public Sector & Friends // Hamburg 📅
- Freitag, 20.06.2025, 17:00-22:00, ScaDS.AI Dresden/Leipzig, Humboldtstr. 25, 04105 Leipzig: Lange Nacht der Wissenschaften am ScaDS.AI Dresden/Leipzig 📅
- Montag, 23.06.2025, 16:00-18:00, online: Over the fence: Digitale Souveränität und Open Source in Europa 📅
- Dienstag, 24.06.2025, 19:30-21:00, online: OSM Radinfra-Mapathon #2 📅
- Mittwoch, 25.06.2025, 20:00-21:30, online: Open Transport Meetup: Michael Lorenzen (VBB) - DELFI GTFS-RT 📅
- Donnerstag, 26.06.2025, 10:30-12:45, online: Digital Souverän – Jetzt erst recht 📅
- Freitag, 27.06.2025, 07:00-19:00, online: Digitaltag 2025 📅
- Freitag, 27.06.2025, 09:00, bis Samstag, 28.06.2025, 19:00, farm (Shedhalle), Bücklestraße 3, 78467 Konstanz: Hack and Harvest Hackathon 📅
- Dienstag, 01.07.2025, 09:00, bis Samstag, 05.07.2025, 18:00, Pfadfinderheim Welfenhof, III. Koppelweg 6, 38518 Gifhorn: Hacken Open Air 2::25 📅
- Dienstag, 01.07.2025, 10:00-16:30, Startplatz Köln, Im Mediapark 5, 50670 Köln: Klimaaktiv-Event – Barcamp kommunaler Klimaschutz 📅
- Freitag, 04.07.2025, 09:15, bis Sonntag, 06.07.2025, 17:30, Kulturhaus Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 12, 22523 Hamburg: Chaos Feminist Convention 📅
- Freitag, 04.07.2025, 16:00, bis Sonntag, 06.07.2025, 18:00, Aaccelerator, Blezingerstraße 15, 73430 Aalen: FAT25 - Always watching 📅
- Freitag, 04.07.2025, 17:30, bis Sonntag, 06.07.2025, 12:00, Jugendherberge Otto-Moericke-Turm Konstanz, Zur Allmannshöhe 16, 78464 Konstanz: CorrelCon 2025 + 10 Jahre CorrelAid 📅
- Mittwoch, 09.07.2025, 20:00-21:30, online: Open Transport Meetup: Holger Bruch - Deutschlandweiter GTFS Feed aus DELFI NeTEx Daten 📅
- Donnerstag, 10.07.2025, 11:00-12:00, online: openCode Connect Juli 2025: GA-Lotse – Zukunftsfähige Verwaltungsdigitalisierung für Gesundheitsämter 📅
- Regelmäßige OKLab-Treffen
- Flensburg: jeden Mittwoch, 18:00, Aktivitetshuset, Hinterhaus, Norderstraße 49, Flensburg 📅
- Köln: jeden ersten Montag im Monat, 19:00, Hackländerstr. 2 (Wikipedia Lokal K) 📅
- Leipzig: jeden Mittwoch, 19:00, Peterssteinweg 14 (Basislager) 📅
- Münster: jeden Dienstag, 19:30, Cafe SpecOps network, Aegidiimarkt 5, 48155 Münster 📅
- Niederrhein: jeden Dienstag, 20:00, online 📅