Datenvisualisierungen
Der Datawrapper Blog stellt jede Woche eine Auswahl an zum Teil auch interaktiven Visualisierungen aus aller Welt zu aktuellen Themen zusammen. Anfang Oktober waren das unter anderem die Auswirkungen des Hurrikan Helene in den USA und den Wahlergebnissen in Österreich. Sie zeigen, wie fantasievoll Zusammenhänge in solchen Darstellungen vermittelt werden können. Seit Ende Oktober bietet Datawapper selbst auch einen neuen Kartentyp an, so genannte Arrow Maps.
OpenData
Mathias Begoin vom Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek (TIB) gab im Rahmen derer Openess-Themenwoche eine kurze Einführung in Open Data.
Auch die diesjährige Smart Country Convention (SCCON 2024) bot der Open-Data-Community die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch. Hannes Wünsche pädierte (aus seiner Forschungsdatenmanagement-Sicht) dafür, dass der Umgang mit Open Data institutionalisiert gehört. Dr. Roland Goetzke vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr stellte den Open Data Kompass vor, der den Datenbereitstellungsprozess für Behörden zunächst für die Mobilithek vereinfachen soll. In seinem Vortrag erinnerte Stefan Kaufmann von Wikimedia Deutschland daran, dass man den Sonderweg mit den Deutschland-Lizenzen aufgegeben und stattdessen wie alle andere auf die etablierten Create-Commons-Lizenzen (CC) setzen sollte.
Unter eben einer solchen CC-Lizenz steht die offene Protein-Datenbank, die globale wissenschaftliche Zusammenarbeit seit 1971 dokumentiert Sie bildete die Grundlage für das KI-Modell AlphaFold2, für das nun John Jumper und Demis Hassabis mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden sind. Für Wikimedia unterstreicht dies die zentrale Bedeutung offener Daten für den menschlichen Fortschritt!
Sich darauf zu verlassen, dass ein externer Dienst auch in Zukunft unter den gleichen Konditionen verfügbar bleiben wird, keine gute Idee ist, merken nun Nutzer von SketchFab. Die Eigentümer dieser Plattform zum Teilen von 3D-Modellen haben sich nun entschlossen, einen neuen Shop aufzubauen, in den die Inhalte des alten migriert werden und sich an dessen neuen Lizenzierungsregeln anpassen müssen. Lozana Rossenova, die im NDFI4Culture-Projekt arbeitet, schlägt daher vor,auf ihre Open-Source-Lösung Kompakkt bzw. deren LOD-Erweiterung Semantic Kompakkt zu wechseln.
Linked Open Data (LOD) möchte auch das Projekt LODinG etablieren, allerdings mit Schwerpunkt auf Sprach-, Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften.
Parlamentsdaten
Bei Opendata.ch wird an offenen Standards und Schnittstellen gearbeitet, um Schweizer Parlamentsdaten zu harmonisieren, um so mehr Transparenz und Partizipation zu ermöglichen. Wie weit man die Transparenz treiben kann, zeigt Code for Magdeburg: in deren Stadtratwatch werden neuerdings die Video-Mitschnitte der Stadtratssitzungen transkribiert und die so gewonnenen Redebeiträge durchsuchbar angeboten.
OpenSource
Die Open Source Business Alliance (OSBA) schlägt 38 Maßnahmen für eine zukunftsfähige und Open-Source-getriebene Digitalisierung von Wirtschaft und Verwaltung vor. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen hat die Allianz und ihre Mitgliedsunternehmen das Forum SCS-Standards gegründet. Mit diesem soll der Sovereign Cloud Stack (SCS) samt Ökosystem als zukunftsfähige Cloudtechnologie abgesichert werden.
Die Virtualisierungsplattform OpenStack wird ebenso aktiv weiterentwickelt, wohl auch beflügelt davon, dass der bisherige proprietäre Platzhirsch VMWare eine Änderung seines Lizenzmodells angekündigt hatte.
Passend dazu diskutieren im Datenfunk-Podcast der Landesbeauftragte für Datenschutz in Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Dieter Kugelmann, mit Philipp Richter und Prof. Wehnes über Lock-in-Effekte, digitale Kolonien, nachhaltige IT und weitere Aspekte digitaler Souveränität.
In einem weiterem Podcast reflektiert Sven Thomsen, Schleswig-Holsteins CIO, wie in den letzten 10 Jahren Open-Source-Lösungen das Bundesland digital souveräner gemacht haben.
Zum Abschluss der 3-jährigen Laufzeit hat das europäische Forschungsprojekt ZOOM seinen neuen Werkzeugkasten vorgestellt. Die drei Os im Projektnamen stehen für Open Source Software, Open Hardware und Open Data. Die entstandenen Handreichungen sollen Politiker, Gründer und Forscher befähigen, richtige Entscheidungen bei der Adaption zu treffen, hinsichtlich Auswahl geeigneter Lizenzmodelle, zu tätigenden Investitionen, geeigneten Geschäftsmodellen, einzugehenden Kooperationen und notwendigen Kompetenz- und Wissensaufbau.
Um Musikern und ihren Fans den Aufbau einer offener Social-Media-Gemeinschaft im Fediverse zu ermöglichen, dafür wurde Bandwagon als Alternative zu z.B. Bandcamp ins Leben gerufen.
Online-Zugangsgesetz (OZG)
Der Bundesrechnungshof hat mit deutlichen Worten bemängelt, dass die Bundesländer bei der Digitalisierung zu wenig zusammenarbeiten: “Damit sind 95 Prozent der EfA-Lösungen, die der Bund vollständig finanziert hat, größtenteils nur in einem Land oder einer Kommune im Einsatz oder sogar Investitionsruinen”. Von den zwischen 2018 bis 2023 allein vom Bund für Verwaltungsdigitalisierung ausgegebenen 2,3 Milliarden Euro gingen 828 Millionen Euro an die Länder, zur Finanzierung der Entwicklung von Onlinediensten, die dann nach dem “Einer-für-Alle-Prinzip” (EfA) auch in anderen Ländern und Kommunen hätten nachgenutzt werden sollen. Passierte aber wegen schlechtem Anforderungsmanagement, fehlender Abstimmung bzw. Kompromissbereitschaft (z.B. durch Verzicht auf Sonderlocken) oder einfach Unwillen nicht. So wurde aus EfA dann eher Efeu bzw. ein “Eimer für alle”.
Gleiches Problem beim Überführen von Smart-City-Lösungen in den laufenden Betrieb: es fehlen die Ressourcen und Kompetenzen diese in die bestehende Systemlandschaft zu integrieren. Ressourcen, die man haben könnte, wenn man arbeitsteiliger unterwegs wäre, nachnutzt, mehr standardisiert und nicht alles doppelt und dreifach neuerfindet.
Damit beim Thema Registermodernisierung nicht eine ähnliche Kleinstaaterei droht, hat Bremen bei der letzten IT-Planungsratsitzung den fast schon revolutionären Vorschlag unterbreitet, dass die Bundesländer dem Bund die Verantwortung für die geplante Bund- und Landübergreifende Behörden-Datenaustausch-Infrastruktur überlassen sollen. Nach dem Only-One-Prinzip sollen Behörden auf einem solchen National Once Only Technical System (NOOTS) dann Daten untereinander austauschen, wenn es ihnen der Bürger erlaubt, damit dieser nicht z.B. seine Geburtsurkunde jedes mal neu einreichen muss. Dies würde auch die Bearbeitungszeit für Verwaltungsvorgänge deutlich reduzieren.
Open Hardware
Auf der ersten Open Source Hardware Konferenz in Dresden wurden viele Beispiele gezeigt, wie z.B. ein Open Hardware MRT oder auch der Staubsauger OpenCyclone, wie Maximillian Voigt berichtet. Er selbst hat einen Vortrag zum Thema “Anreize und Wege zur offenen Kreislaufgesellschaft”](https://cyber4edu.org/pads/p/KNrZllzQ8#/10) beigesteuert.
OpenWrt ist ein Open-Source-Router-Betriebssystem. Nun bieten dessen Entwickler passend dazu einen eigenen WLAN-Router an.
Open Repair
Stark verwandt mit der Open-Hardware-Initiative ist der Wunsch nach einem Recht auf Reparatur. Wie Ortwin Pinke ausführt scheitern viele Reparaturen an nicht-verfügbaren Ersatzteilen bzw. deren hoher Preis, fehlenden Reparaturinformationen oder schon am Produktdesign selbst, durch das der Hersteller eine Reparatur bewusst erschwert oder ganz unmöglich macht, weil es für sie lukrativer ist, dass die Leute gezwungen sind, die Geräte neuzukaufen. Anreize für Müllvermeidung und der Vermeidung von Ressourcenverschwendung gibt es von sich aus und von der Politik viel zu wenige. Im Gegenteil, auf dem Blog der OKF ist gut dokumentiert, dass Deutschland und Europa in dieser Hinsicht aktiv solche Bestrebungen bremsen.
Die Open Repair Alliance feierte im Oktober den 15. Geburtstag des ersten Repair Cafés sowie am 19. Oktober den Internationalen Tag der Reparatur. In [einem Bericht](https://openrepair.org/repair-data/the-rise-of-community-repair-new-report-and-new-dataset-from-the-open-repair-alliance/ https://openrepair.org/open-data/insights/2024-report/) dokumentiert sie, wie die Community inzwischen gewachsen ist. Weitere Statistiken kann man in ihrem interaktiven Dashboard entdecken.
Open Access
Die Initiative “ZDF goes Schule” setzt auf mehr Wissensvermittlung, ein neues Netzwerk mit Partnerschulen und leichtere Zugänge zu Bildungsinhalten, die in Kooperation mit Wikimedia Deutschland und der Wikipedia-Community unter freier Creative-Commons-Lizenzen veröffentlicht werden.
Selbstbestimmtes Programmieren-Lernen für Kinder bietet sowohl Coding@Home mit Videos, DIY-Materialien, Puzzles, Spielen und Coding-Challenges, als auch Programmieren mit der Maus vom WDR.
Das Kinderbuch “Ada & Zangemann” ermutigt Kinder, insbesondere Mädchen, mit Hard- und Software zu experimentieren und ihre eigene Technik zu gestalten. Das Buch gibt es nun auch als Animationsfilm auf Deutsch und auf Englisch.
Dr. Meikel Soliman, Postdoc an der Fakultät für Management & Technologie der Leuphana Universität, forscht zu Konsumentenverhalten, Konsumentenethik und Glück und berichtet im Interview über seine Open-Science-Erfahrungen und wie Kooperation und Selbstbestimmung zu mehr Zufriedenheit führt.
Citizen Science
Der Wettbewerb “Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt” des Naturkundemuseums Berlin und Wissenschaft im Dialog förderte von 2021 bis 2024 Ideen, die Citizen Science als zukunftsweisenden Ansatz vor Ort erlebbar machen und verankern. In der Abschlusspublikation teilen die Preisträger:innen ihre Erfahrungen und Erkenntnisse zu Kooperationen zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Kommune.
Der kostenlose “Wegweiser Citizen Science” der AG Netzwerk Region West bietet Tipps & Methoden zu den Themen Partizipation, Teilnehmende, Motivation, Bürokratie und Evaluation.
Karten
Wahlatlas hat für alle Gemeinden Deutschlands zum Stichtag 15. Mai 2022 eine textliche Zusammenfassung mit wichtigen Kennzahlen und aussagekräftigen Visualisierungen generiert.
Das OKLab Flensburg hat die Biotopkartierung für Schleswig-Holstein aus dem Open-Data Portal geladen und auf eine interaktive Map gebracht. Mit Klick aufs Biotoppolygon lassen sich Meta-Informationen einblenden.
Die Open Infrastructure Map kann mit der letzten Aktualisierung nun auch Stauseen, Wasseraufbereitungs- und Kläranlagen sowie Pumpstationen anzeigen.
Ebenfalls erweitert wurde die Funklochkarte der Bundesnetzagentur. Neben den neuen Filtermöglichkeiten können nun auch Breitbandmessergebnisse feingranularer abgerufen wurden.
Das Gemeinschaftsprojekt Shoogle stellt aktuelle Informationen zu Einkaufsmöglichkeiten in Deutschland auf Basis von den in OpenStreetMap hinterlegten Daten datenschutzfreundlich zur Verfügung (da man so nicht Google Maps nutzen muss). Um die entsprechenden Daten aktuell zu halten, bietet sich eine App wie Every Door. Für die Pflege von Informationen zur Barrierefreiheit von ÖPNV-Haltestellen gibt es mit Open Stop eine vergleichbare App.
William Edmisten zeigt auf seinem Blog, wie man die Qualität der Datenstände von OpenStreetMap, Overture Maps und Google Maps miteinander vergleicht.
Über 2250 digitalisierte Landkarten und Stadtpläne aus Atlanten des 16. bis 18. Jahrhunderts wurden im Rahmen des Citizen Science Projekts “Prachtsatlanten 2” der Zentralbibliothek Zürich in nur 4 Wochen georeferenziert.
Mit Blinrys Wikidata Guessr kann man raten, wo ein gezeigtes Foto aufgenommen worden sein könnte.
Mobilität
Fern-Verkehr
Aus Sicht von Greenpeace blockiert ein Straßenbaulobby-Geflecht aus Unternehmen, Verbänden & Politik die Verkehrswende. Denn trotz sinkendem Pkw-Verkehr plant Deutschland den Bau von 6000 Kilometern Fernstraßen. Problem sind die Annahmen des Bundesverkehrswegeplans, der den induzierten Verkehr und die Umweltauswirkungen der Projekte massiv unterschätzt, und nur auf die vermeintliche Verkehrs-Nachfrage reagiert, statt diese auch politisch zu bewerten, in Frage zu stellen und zu steuern. Im Gegenteil: Kilometerpauschale, Dienstwagenprivileg und fehlende Mautkosten setzen weiterhin falsche Anreize.
Laut den Zahlen für 2023 aus dem aktuellen Pendleratlas ist Deutschland Pendlerrepublik und München bleibt mit 525.000 Einpendlern Pendlerhauptstadt. Auf dem Statistikportal als auch auf den Seiten der Bundesagentur für Arbeit können weitere Auswertungen gemacht werden. Mangels Alternativen werden dabei viele Wege weiterhin mit Privat-PKWs zurückgelegt.
In Deutschland waren die E-Auto-Neuzulassungen vor einem Jahr eingebrochen, auf Grund des abrupten Endes der Elektroautoskaufprämie. Eine Karte zeigt, wo dagegen in Europa Elektromobilität boomt.
Auch Nachtzüge sind eine Alternative im Fernverkehr und vor allem zum Flugverkehr. Auf der Night Train Map 2024 lassen sich nun Linien, Halte und Fahrhäufigkeiten interaktiv explorieren.
Verkehr innerorts
Die neue Straßenverkehrsordnung (StVO) tritt in Kraft und aus Sicht vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat sich tatsächlich auch einiges verbessert, wie geringe Hürden für das Einführen von Tempo 30, Rad- und Fußwege, Busspuren und Parkraumbewirtschaftung. In ihrer detaillieren Stellungnahme kritisieren sie, dass Kommunen weiterhin Tempo 30 und Schulstraßen nicht frei und flächendeckend anordnen können. Wer sich für die genauen Änderungen des Gesetzestextes interessiert, bekommt hier eine Gegenüberstellung.
Was also tun, wenn die Stadt die Verkehrssituation nicht deeskaliert bekommt?: die Antwort könnte “Guerrilla Urbanism”, auch bekannt als “Tactical Urbanism”, sein, wie es Bike Curious praktiziert. Allerdings gelten solche Aktionen schnell als “gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr”, wie im Fall Langhorn, wo ein Bürger einen täuschend echten Zebrastreifen auf die Straße gepinselt hat.
Verkehrsdaten
Das eben vom Bundeskabinett verabschiedete Mobilitätsdatengesetz soll die Bereitstellung von Verkehrsdaten erleichtern, so dass unter anderem bald Bus, Bahn oder Carsharing zentral gebucht werden könnten. Eine neue unabhängig Behörde soll dafür auch die Datenlieferpflicht durchsetzen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) kritisiert allerdings die Regelung, dass die Datenbereitstellung pauschal mit dem Hinweis auf Geschäftsgeheimnisse verweigert werden kann. Wichtige neue Datenquellen blieben weiterhin ausgeschlossen, zum Beispiel Fahrzeugdaten, wie z.B. die Auslastung im Bus. Durch das Aus der Ampelkoaliation scheint eine Verabschiedung durch den Bundestag nun aber eher fraglich.
Richtig viele Daten bekommt man in den Niederlanden, dort sind in einer Datenbank alle aufgestellten Verkehrsschilder erfasst.
Volker Krause berichtet von seinem Besuch beim OSM Hack Weekend in Karlsruhe.
Energie
Laut einer Studie gab es 2023 weltweit mindestens 16,2 Millionen Arbeitsplätze im Bereich der Erneuerbaren Energien (18% mehr als ein Jahr zuvor), davon 1,4 Millionen neue Stellen in der EU, vor allem in Deutschland.
Beim Open Energy Tracker, einer Open-Data-Plattform vom DIW Berlin zum Überwachen und Visualisieren von energiepolitischen Zielen, kann man unter anderem nachvollziehen, wie häufig negative Energiepreise auftreten.
Um den Herausforderungen bei der Energiesystemforschung zu begegnen, stellt die Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Energie (NFDI4Energy) Forschungsdatenmanagement-Ansätze anderer NFDI-Konsortien auf, und passt diese an die Bedürfnisse der eigenen Forschungscommunity an. Mit dem Leibniz-Data-Manager lassen sich digitale Forschungsobjekte erfassen, referenzieren und speichern. Dazu ist er mit dem Open Research Knowledge Graph integriert.
PED-Learning stellt Lernmaterialien zu klimaneutralen Quartieren (positive energy districts (PED)) bereit.
Klima
Klimaschutz
Ein Forscherteam hat 35 sogenannte planetare Lebenszeichen untersucht. Mehr als zwei Drittel von ihnen zeigen einen negativen Rekord an. Lösung kann nur der rasche Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe sein, gefördert durch einem ausreichend hohen globalen Kohlenstoffpreis. Auch eine drastische Reduzierung des übermäßigen Konsums und der Verschwendung sei notwendig. Eine neue Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat herausgefunden, dass die Programme der Städtebauförderung in Deutschland zwischen 2011 und 2021 maßgeblich zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen beigetragen haben.
Klima - Starkregen
Teile Frankreichs wurden Mitte Oktober von heftigen Unwettern heimgesucht - örtlich seien binnen 48 Stunden mehr als 600 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Ende Oktober traf es Spanien, der Vergleich der Satelliten-Aufnahmen von Valencia einmal vom 8. Oktober und vom 30. Oktober zeigt die massiven Folgen der Überflutung. Es hatte 10 Stunden ohne Unterbrechung geregnet, zum Teil fiel innerhalb eines Tages so viel Regen wie sonst in einem Jahr.
Mit einer neuen Hinweiskarte können in Schleswig-Holstein von Überflutungen besonders gefährdete Gebiete identifiziert und so die Starkregenvorsorge gezielt verbessert werden,
Klima - Wasser
Der Großteil der in der ARD-Aktion #unsereFlüsse untersuchten Bäche verfehlen die EU-Umweltziele.
Laut einem Bericht der UN schwinden die Süßwasservorräte weltweit. 3,6 Milliarden Menschen und damit mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung haben mindestens einen Monat im Jahr nicht genug Wasser, bis 2050 könnten es bis zu 5 Milliarden sein. 2023 haben Flüsse weltweit so wenig Wasser geführt wie seit 30 Jahren nicht mehr. Gibt es keine Gletcher mehr, die die Flüsse speisen, wird sich das noch verschlimmern.
Klima - Flora und Fauna
Nach dem Bericht der neuen Bundeswaldinventur ist klar: der heimische Wald wird als Klimaschützer ausfallen. Durch zu viel Nadelwald und zu viel Einschlag ist er inzwischen zur Kohlenstoffquelle geworden. Der plötzliche Zusammenbruch solcher Kohlenstoffsenken wurde in den Klimamodellen nicht berücksichtigt - und dieser könnte die globale Erwärmung rasch beschleunigen.
Der Faktencheck Artenvielfalt zeigt, dass mehr als die Hälfte der natürlichen Lebensraumtypen in Deutschland einen ökologisch ungünstigen Zustand aufweist. Durch den Verlust von Habitatflächen schrumpft auch die Populationen von Arten und mindert so die Leistungsfähigkeit und Funktionsweise von Ökosystemen.
Esel spricht rückwärts
KI im Wikiverse
Bei Wikipedia wurde das Projekt “WikiProject AI Cleanup” gegründet, um sich dem zunehmenden Problem unbelegter, schlecht geschriebener, KI-generierter Inhalte in Wikipedia anzunehmen. Wie Felix Stadler schreibt, sollte man diesen Zusatzaufwand, den nun Haupt- und Ehrenamtliche haben, Sam Altman, dem Chef von OpenAI, in Rechnung stellen.
Sachgemäß und reflektiert eingesetzt, können die großen Sprachmodelle (LLM) aber trotzdem auch für Wikipedia nützlich sein. Auf der MediaWiki Users and Developers Conference wurde in einem Vortrag, die neue LLM-Integration für MediaWiki, WikiChat, das auch auch Open-Source ist, vorgestellt.
In einem Podcast wird über ein Projekt gesprochen, mit dem LLMs in die Lage gebracht werden sollen, Wikidata-Datensätze einlesen zu können.
KI Trainingsdaten
Die VG Wort ändert ihre Verträge mit Autor:innen und führt eine sogenannte KI-Lizenz ein. In ihrem Sondernewsletter wird dazu der Vorstand von VG-Wort interviewt, in einem Frage-Antwort-Dokument, ebenfalls von VG-Wort selbst, werden weitere Details geklärt. Etwas unabhängiger wird das Thema im Zeilenschlinger-Podcast mit der Gesprächspartnerin Nina George besprochen. Im jeden Fall müssen Autoren explizit widersprechen, wenn sie nicht möchten, dass ihre Texte für das Anlernen einer Unternehmens-internen KI verwendet werden.
Auch die Online-Lern-Plattform Udemy möchte mit ihren Inhalte generative KIs trainieren, auch hier wird das Opt-Out-Verfahren angewendet, d.h. Wissensproduzenten müssen aktiv widersprechen, das Zeitfenster dazu waren nur 3 Wochen, das inzwischen abgelaufen ist. Im Artikel wird auch darauf hingewiesen, dass es völlig unpraktikabel ist, eine LLM jedesmal neuzutrainieren, um ungewünschte Inhalte zu entfernen, da viel zu viele Parameter Einfluss auf den Lernprozess nehmen.
In weiser Voraussicht hat nun nach Colorado auch Kalifornien ein Gesetz erlassen, mit dem die Gehirndaten von Verbrauchern geschützt werden sollen. Allerdings lässt der Gesetzestext noch zu viele Schlupflöcher zu.
KI und Nachhaltigkeit
Kann Künstliche Intelligenz je nachhaltig sein oder gar zur Verbesserung der Nachhaltigkeit beitragen? Rainer Rehak meldet da erhebliche Zweifel an. Denn der aktuelle politische und wirtschaftliche Kontext, die bestehenden Machtstrukturen und -interessen und Wertvorstellungen nehmen Einfluss darauf, mit welchen Daten die KI trainiert und auf welche Vorstellung von Optimalität sie konfiguriert wird. KI-Technologie in den Händen von Menschen mit schlechtem Charakter wird auch weiterhin die Welt nicht verbessern. Sie werden versuchen, mit ihr sich einseitig einen Vorteil zu verschaffen ohne Rücksicht auf andere.
So lässt sich beobachten, dass generative KI zunehmend für die Erzeugung von Desinformation, zur Massenüberwachung und der Manipulation von Konsumwünschen genutzt wird. Mit diesem Technikpaternalismus geben wir Stück für Stück unsere Handlungsfreiheit auf. Im Sinne von Magischem Denken erhofft man sich einfache Lösungen. Technik wird zur Ausrede, sich nicht ändern zu müssen und so weiter machen zu können wie bisher, vielleicht sogar noch doller als zuvor (ewiges Wachstum). Die bisherigen Nutznießer des Status Quo nutzen das, notwendige Veränderungen weiter zu verschleppen und an ihren alten kaputten Geschäftsmodellen festzuhalten, mit denen sie vielleicht heute noch gut verdienen, die Welt von morgen aber weiter zerstören.
Ein weiteres Problem ist der kollektive Hype um KI, der dazu führt, dass schon bestehende leichtgewichtige Nicht-KI-Verarbeitungsmethoden, die vergleichbare Ergebnisse liefern könnten, in Vergessenheit geraten. Durch diese unnötige Übernutzung könnte bis 2030 die Menge an Elektroschott um den Faktor 1000 steigen, weil Server mit ihrer Rechenleistung mit der aktuellen Entwicklung immer Schritt halten müssen. Alte werden schneller aussortiert. Der Global E-Waste Monitor 2024 bestätigt diese Entwicklung. Der gestiegene Wasserverbrauch für die Kühlung und der Energiehunger der Algorithmen kommt noch drauf.
Tactical Tech hat zusammen mit den DensityDesign Lab mit “Supercharged by AI” eine Ausstellung zu den Auswirkungen von KI auf unser Online-Informationskonsum konzipiert. Anleitung und Materialien stehen frei zum Download, so dass interessierte Institutionen die Ausstellung selbst bei sich lokal organisieren können.
Job-Abbau durch KI
Ob im Kundenservice, im Investmentbanking, bei der Betrugsbekämpfung oder der Erkennung potenzieller Zahlungs- und Kreditausfälle: KI soll im Bankensektor Prozesse automatisieren und die Produktivität zu steigern. Laut einer Citi-Studie haben 54 Prozent der Arbeitsplätze ein hohes Automatisierungspotenzial durch KI. Heißt aber auch zigtausende Jobs werden wegfallen, die verbliebenen Jobs erfordern neue Fähigkeiten. Die Rentabilitätssteigerung erfolgen also auf den Rücken der Beschäftigten, deren Lohnkosten man sich einspart.
Der polnischer öffentlich-rechtliche Radiosender OFF Krakau hat ein Dutzend Moderatoren entlassen und durch KI-generierte Avatare ersetzt. Der Sender stellte aber klar, dass es zu den Entlassungen keinen Zusammenhang gäbe und es sich auch nur um ein 3-monatiges Experiment handle.
Dass KI im Journalismus auch ein Risiko darstellt, zeigt sich an den KI-generierten Berichten für Kreisliga-Fußballspiele auf einem Internet-Portal: tatsächlich wurde eine Spiel nach einer Schlägerei abgebrochen, im Text wurde dies zwar auch erwähnt, gleichzeitig an anderen Stellen von einem Unentschieden und einer Niederlage gesprochen. Es wurde auch behauptet, dass das Spiel in einem Stadion stattgefunden hätte, in Wahrheit war es ein Schulsportplatz. Diese falsche Darstellungen und logischen Inkonsistenzen mögen bei einem Fußballspiel noch harmlos sein, bei ernsteren Themen, kann dieses Einsparen von Lokaljournalisten zu falschen Entscheidungen führen und Vertrauen zerstören.
Bei Tiktok verlieren mehrere Hundert Content-Moderator:innen ihren Job, da ihr bisheriger Arbeitgeber in diesem Bereich künftig sich verstärkt auf Künstliche Intelligenz verlassen möchte.
Dieser Unterbietungswettbewerb trifft auch verstärkt Designer:innen und Illustrator:innen. Die stumpfsinnige Zahlenschubser denken sich wohl, mit KI die Abhängigkeit von solchen Kreativen dauerhaft wegrationalisieren zu können und sich mit den KI-Werkzeugen nun selbst kreativ und intelligent zu fühlen (bzw. was sie dafür halten). Dazu passt dieser Klassiker von Programmer Humor. Vielleicht sollte man aber auch die Einsparungsbestrebungen einfach mal von der anderen Seite her angehen 😉. Eventuell bekommt man dann zudem bessere Entscheidungen.
Selbst vor sozialen Interaktion wird nicht Halt gemacht: ein KI-Dienst soll die eigenen Eltern anrufen, damit man sich selbst nicht kümmern muss.
Die Kultusministerkonferenz möchte laut ihrer Handlungsempfehlung den Fachkräftemangel an den Schulen mit mehr Einsatz von künstlicher Intelligenz begegnen. Aus einer Umfrage unter Lehrer vom Philologenverband NRW Anfang des Jahres geht allerdings auch hervor, dass der Einsatz von ChatGPT und Co. für sie sogar Mehraufwand bedeutet. Die eigentlichen Probleme, wie zu große Klassen, Überlastung, schlechte Bezahlung und die damit verbundene geringe Attraktivität des Lehrerjobs, aber auch das Unterrichtsklima generell werden so jedenfalls nicht angegangen.
Die von der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) präsentierte “virtuelle Influencerin” Emma wird von Thomas Knüwer auf seinem Blog als typisches Beispiel dafür gesehen, was bei der Digitalisierung in Deutschland alles schief läuft. In einer noch detaillierteren weiteren Analyse konstatiert er, dass “Digitale Technik aber auch ein Ego-Booster geworden” ist, Sinn und Qualität bleiben dabei auf der Strecke. So hätte man für einen guten Chatbot sehr viel Ressourcen in den Aufbau einer strukturierten Datenbasis stecken müssen, das hat man sich für die schnelle Aufmerksamkeit leider hier gespart.
Datenräumeträume
Die IT- und Digitalsparte der Schwarz Gruppe, Schwarz Digits, hat zusammen mit der Deutschen Bahn AG auf dem diesjährigen Digital-Gipfel der Bundesregierung die Plattform DataHub Europe gegründet. Auf ihr sollen Daten aus Industrie und Medien zusammenführt, aufbereitet und kuratiert werden, mit dem Ziel, KI-Modelle in einer sicheren Infrastruktur zu trainieren. Der Kanzler kündigte auf der gleichen Veranstaltung auch an, Datenschutz und Datennutzung “neu justieren” zu wollen.
In Österreich hat man sich eine neue Datenstrategie gegeben.
Jens Klessmann erinnert an zwei Quellen, die fortschrittliche Datenstrategien für die öffentliche IT zum Thema haben.
Der Artikel Open-Access AI: Lessons From Open-Source Software erinnert nochmal daran, dass die angeblichen Open-Source KI-Lösungen im besten Fall nur Freeware sind, denn die Informationen, welche mit welchen Daten und auf welcher Software-Architektur die Modelle trainiert wurden, wird meist nicht offenbart.
Transparenz
Vom federführenden Bundesinnenministerium liegt auch nach gut drei Jahren im Amt immer noch kein Entwurf für das im Koaliationsvertrag versprochene Bundestransparenzgesetz vor. Journalistische Nachfragen, wann sich den Behördenleiterin zuletzt mit dem Thema beschäftigt habe, werden als “übergriffig” abgeblockt. Nach dem Ende Ampel Anfang November ist inzwischen absehbar, dass das Gesetz unter dieser Regierung definitiv nicht mehr kommen wird.
Gemeinsam mit dem Spiegel hat abgeordnetenwatch.de die veröffentlichungspflichtigen Angaben aller 733 Abgeordneten auf der Internetseite des Bundestages seit Beginn der Legislaturperiode ausgewertet.
Nicholas Banasevic war 25 Jahre bei der EU-Kommission, nun ist er zu Microsoft gewechselt, also die Firma, die er als Wettbewerbshüter mit kontrolliert hat. Solche Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern härtere Regeln, die solche Drehtüreffekte erschweren, damit Firmen nicht vom jahrelang aufgebauten Insiderwissen über ihre Kontrolleure profitieren können.
Wie eine Recherche der NGOs Corporate Europe Observatory (CEO), SOMO und LobbyControl zeigt, haben Tech-Giganten wie Google, Apple, ByteDance und Meta die Diskussionen in den Workshops der Europäischen Kommission zum Digital Markets Act (DMA) ebenfalls beeinflusst.
Mit einem “jährliches Lobby-Budget von ca. 11-15 Millionen Euro” kann die Rüstungslobby auch aus den Vollen schöpfen und versucht die EU-Kommission dazu zu bringen, “Rüstung als nachhaltig einstufen”.
Und eine Untersuchung von Bjarne Behrens legen nahe, dass die Gasindustrie politischen Einfluss auf den Bau fester LNG-Terminals genommen hat.
Für die über das Projekt Clearingstelle Urheberrecht im Internet" (CUII) vorgenommenen privaten Netzsperren ohne Gerichtsbeschluss aber in Abstimmung mit der für Netzneutralität zuständigen Bundesnetzagentur (BNetzA) gibt es keine offizielle Liste. Einem Schüler wurde eine Liste gesperrter Domänen zugespielt, bei denen sich bei näherer Prüfung herausstellte, dass es einige von ihnen zu Unrecht gesperrt wurden. Daher hat er nun die einst bestehende Cuiiliste wiederbelebt und die Überprüfung automatisiert.
Überwachung
Auf dem Schweizer Podcast “News Plus Hintergründe” geht es in vier Folgen um Cookies und Datenhandel.
Wie leicht Massenüberwachung mit Standortdaten geht, zeigt die App Locate X. Es spricht Vieles dafür, dass das Tool Standortdaten aus der Werbeindustrie, die offen auf Datenmärkten gehandelt werden, verwendet.
Unter Eindruck des Anschlags in Solingen und der generell vorherrschenden rechtslastigen Stimmung wurde im Bundestag ein “Sicherheitspaket” beschlossen, das auch biometrischen Massenüberwachung erlaubt. Damit dürfen Strafverfolgungsbehörden umfangreiche Datensammlungen dafür anfertigen. Täter wie in Solingen werden sich dadurch nicht stoppen lassen. Das Recht, sich frei und unbeobachtet bewegen zu können, wird damit weiter eingeschränkt. Und wenn die gesammelten Daten über KI ausgewertet werden, ist nicht mal nachvollziehbar, ob Unschuldige versehentlich ins Raster geraten.
Recap
Auf dem Bits & Bäume Herbstabend ging es um die Frage “Wem gehört das Internet?” Die Keynotes hielten Francesca Bria und Esther M’wema.
Vom Digitalgipfel gibt es Mitschnitte vom Tag 1 und Tag 2. Invesitionen 12 Jahre Wikidata - das Temporaerhaus feierte dies mit Veranstaltungen an drei Tagen.
Aber auch das Temporaerhaus kann auf ein Jubiläum zurückblicken: seit einem Jahr nun residieren sie nun an ihrem neuen Standort in Neu-Ulm. Auf das vergangene Jahr ist auch Schwerpunkt in ihrem Monatsrückblick September 2024.
Veranstaltungen
- Freitag, 01.11.2024, 10:00, bis Sonntag, 03.11.2024, 20:00, Jugendzentrum Nord, Lintforter Straße 132, 47445 Moers: Community Hackday 📅
- Montag, 04.11.2024, 10:30, bis Mittwoch, 06.11.2024, 13:30, Wiener Stadt- und Landesarchiv, Gasometer D, Guglgasse 14, 1110 Wien und auch online: MediaWiki Users and Developers Conference 2024 📅
- Dienstag, 05.11.2024, 09:30-17:30, Academy Building, Raum Telders, Rapenburg 73, 2311 GJ Leiden: Reusing data: Bridging the distance between data consumers and producers 📅
- Dienstag, 05.11.2024, 14:00-14:45, online: CorrelCompact: Mission Datenqualität - vom Rohmaterial zum Datengold 📅
- Dienstag, 05.11.2024, 15:00-17:00, online: Civic Data Lab - Mit Daten überzeugen: Wirkung erfolgreich kommunizieren 📅
- Mittwoch, 06.11.2024, 15:00-18:00, online: Civic Data Lab - Gemeinsam Machen 3: Infos und Beratung fürs Ankommen in Deutschland: Faktenbasiert, Vernetzt, Lösungsorientiert 📅
- Donnerstag, 07.11.2024, 09:00-17:30, Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH, Stresemannstraße 69-71, 10963 Berlin: AI Conference: Mit Künstlicher Intelligenz zu mehr Nachhaltigkeit? 📅
- Donnerstag, 07.11.2024, 18:00-21:00, WikiBär, Köpenicker Straße 45, 10179 Berlin: Jugend editiert 📅
- Freitag, 08.11.2024, 10:00-17:00, Moritzbastei, Kurt-Masur-Platz 1, 04109 Leipzig: Public Service Lab Day 2024 📅
- Freitag, 08.11.2024, 18:00, bis Samstag, 09.11.2024, 22:45, Audimax der Uni Lübeck, Mönkhofer Weg 245, 23562 Lübeck: Nights of Open Knowledge (NooK) 📅
- Montag, 11.11.2024, 19:00-22:00, WikiBär, Köpenicker Straße 45, 10179 Berlin: Code for Berlin 📅
- Montag, 11.11.2024, 19:00-21:00, Impact Hub, Kaiserstr 97, 76131 Karlsruhe: Code for Karlsruhe 📅
- Dienstag, 12.11.2024, 12:00-12:45, online: Civic Data Lab - Espresso Talk: Your Emotional City 📅
- Dienstag, 12.11.2024, 14:00-21:00, KINDL - Zentrum für zeitgenössische Kunst GmbH, Am Sudhaus 3, 12053 Berlin: Festival der KI-Ideenwerkstatt für Umweltschutz 📅
- Dienstag, 12.11.2024, 10:00-11:30, online: Open-Data-Netzwerktreffen 📅
- Mittwoch, 13.11.2024, 10:00-12:30, online: Aarhus Digital: Public Participation Portals in Environmental Matters 📅
- Mittwoch, 13.11.2024, 10:30-17:30, Unperfekthaus Essen, Friedrich-Ebert-Straße 18-20, 45127 Essen: Bits und Bäume NRW Vernetzungstreffen 📅
- Freitag, 15.11.2024, 15:00, bis Sonntag, 17.11.2024, 16:30, Amerikahaus, Karolinenplatz 3, 80333 München: Jugend hackt 📅
- Samstag, 16.11.2024, bis Sonntag, 17.11.2024, Hannover: Umweltdatenwerkstatt 📅
- Dienstag, 19.11.2024, 11:30-12:15, online: CorrelCompact: Data Storytelling - Daten sprechen lassen! 📅
- Donnerstag, 21.11.2024, 19:00-22:00, Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich: Netzpolitischer Abend zu “Datenethik in der Schweiz” 📅
- Samstag, 23.11.2024, 09:00-16:30, Bergische Volkshochschule, Auer Schulstraße 20, 42103 Wuppertal: OKNRW–Barcamp 2024 📅
- Montag, 25.11.2024, 17:00-21:00, Anwendungslabor für Künstliche Intelligenz und Big Data am Umweltbundesamt, Alte Messe 6, 04103 Leipzig: Workshop umwelt.info, Teil 1 📅
- Montag, 02.12.2024, 17:00-21:00, Anwendungslabor für Künstliche Intelligenz und Big Data am Umweltbundesamt, Alte Messe 6, 04103 Leipzig: Workshop umwelt.info, Teil 2 📅
- Dienstag, 03.12.2024, 14:00-14:45, online: CorrelCompact: Diskriminierung durch Daten und Algorithmen 📅
- Regelmäßige OKLab-Treffen
- Flensburg: jeden Mittwoch, 18:00, Aktivitetshuset, Hinterhaus, Norderstraße 49, Flensburg 📅
- Köln: jeden zweiten Montag, 19:00, Hackländerstr. 2 (Wikipedia Lokal K) 📅
- Leipzig: jeden Mittwoch, 19:00, Peterssteinweg 14 (Basislager) 📅
- Münster: jeden Dienstag, 19:30, Wolbeckerstr. 36 (Café Drei:klang) 📅
- Niederrhein: jeden Dienstag, 20:00, online 📅
Call for participation
- Die Einreichung eines Beitrags für die #FOSSGIS2025 ist noch bis zum 05.11.2024 möglich.
- 38C3-Community-Bühnen – Call for Participation, bis 16.11.2024
- NIAM 2025, Einreichungen bis 25.11.2024 möglich